Die Eisbären Regensburg sind pleite. Wie der bisherige Eishockey-Zweitligist auf seiner Homepage mitteilt, haben die Gesellschafter beschlossen, die Insolvenz zu beantragen. Die Schulden beliefen sich auf 1.000.090 Euro – damit endet vorerst die Geschichte des Regensburger Profieishockeys. So endete die Amtszeit vom Eisbären-Geschäftsführer Bernhard Schmeilzl bereits mit dem ersten öffentlichen Auftritt. „Die Prüfung der vergangenen Wochen ergab, dass die Eisbären überschuldet sind. Eine Weiterführung ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht möglich“, erklärten die Eisbären. Dabei, do der Club, hätte es schon Sponsoren zur Finanzierung der kommenden Saison gegeben. Allerdings sind die Altlasten zu hoch, als dass sie hätten abgetragen werden können. Alleine in der Saison 2006/07 sei die Schuldenlast um 850.000 Euro gestiegen.
Was den Fans bleibt, ist die Landesliga Bayern-Nord. Dort spielt der Stammverein der Eisbären, der EV Regensburg.