Der KJEC hat für seine Regionalliga-Mannschaft einen weiteren Spieler verpflichten können: Kai Arkuszewski wechselt vom ESC Geretsried (Bayern) zu den Bulldogs. Arkuszewski zählte in der Saison 2005/06 bereits zu den Stammkräften im Geretsrieder Bayerligateam. Nach einer Insolvenz im vergangenen Jahr absolvierte er auf Bitten der neuen Verantwortlichen eine weitere Saison im neu gegründeten Verein ESC Riverrats Geretsried. Der neue Club stieg in der vergangenen Saison sofort wieder in die Bayernlandesliga auf. Zudem gehörte er dem Geretsrieder Juniorenteam an.
Kai Arkuszewski begann im Alter von 9 Jahren mit dem Eishockeysport. Er spielte vor seinem Wechsel nach Bayern im Nachwuchs der Ratinger Löwen, Ratinger Ice Aliens sowie der Düsseldorfer EG. In der Saison 2003/04 und 2004/05 spielte er für Ratingen und Düsseldorf in der Juniorenbundesliga.
Arkuszewski möchte sich unter dem neuen Konzept des KJEC sportlich weiterentwickeln. „Die Förderung junger Spieler wird nicht von vielen Regionalligisten angeboten“, so Arkuszewski. „Bei den meisten Vereinen setzt man in der Regel auf altgediente Spieler. Bei den Bulldogs möchte ich eine gute Saison spielen und den bestmöglichen Platz erkämpfen.“ ließ der Neuzugang ferner verlauten.
Die Meinung des Trainers Uwe Roosen: „Wir konnten mit dem 19 Jahre alten, 1,85 Meter großen und 90 Kilo schweren Kai Arkuszewski einen jungen und ehrgeizigen Allrounder verpflichten. Kai ist gelernter Verteidiger, kann aber auch als Stürmer eingesetzt werden. Er spielte u.a. im Bayernligateam des Traditionsclubs TuS Geretsried. Die Bayernliga ist bekanntlich eine der stärksten regionalen Ligen in Deutschland. Er passt sehr gut in unser DNL II-Konzept, da er jung und ehrgeizig ist. Er ist sicher eine gute Alternative in der Verteidigung und im Sturm.“
KJEC Pressesprecher Ralf Kowalsky: „Wir haben uns die Verpflichtung von jungen Talenten auf die Fahne geschrieben und wollen diese ausbilden. Auch dieser Spieler passt ideal in unser Konzept. Der Kader füllt sich und die Qualität nimmt zu. In den nächsten Tagen hoffen wir, weitere Neuverpflichtungen bekannt geben zu können.“
Eissporthalle Unna: KJEC ruft zu einer Spendenaktion auf
Unna, 9.Juni 2007
Wie der Königsborner JEC mitteilt, ist eine schnelle Sanierung und Öffnung der Eissporthalle Unna bereits im Herbst 2007 – nicht zuletzt Dank des unbürokratischen und zügigen Handelns seitens aller beteiligten Vertreter der Stadt Unna – möglich.
Dazu schreibt der Verein: „Natürlich müssen jetzt die entsprechenden Gelder schnell bereitgestellt werden. Nun können wir als Eissporttreibende, Mitglieder bzw. Freunde der Vereine, aber auch als Bürger und Gewerbetreibende Unnas aktiv die Geschehnisse beeinflussen. Der Bürgermeister der Stadt Unna, Werner Kolter, hat diesbezüglich ohne zu zögern seine aktive Mithilfe zugesagt und übernimmt spontan die Schirmherrschaft. Stadtkämmerer Mölle hat durch Einsparungen andernorts, bereits finanzielle Mittel entdeckt, die kurzfristig zur Verfügung stehen könnten. Eigenengagement ist nun gefordert, denn selbstverständlich können auch Sachleistungen wie Materialspenden, freiwillige Arbeitsstunden oder fachspezifische Arbeitsabläufe als Beitrag angeboten werden. Hierbei sollten zwecks Koordination interessierte Helfer sich unmittelbar mit der Betreiberfamilie Kuchnia unter Tel.: 02303-61042 oder 256960 bzw. unter office@eishalle-unna.de direkt in Verbindung setzen.
Im Sinne aller Interessierten, bitten wir um rege Beteiligung an der nun anlaufenden Spendenaktion.
Selbstverständlich kann jeder Gönner für seinen Beitrag zum Erhalt der Eissporthalle eine Spendenquittung der Stadt Unna erhalten. Diese werden nachträglich für alle Spender, die bei der Einzahlung ihre vollständige Adresse angeben, ausgestellt.“
KJEC Pressesprecher Ralf Kowalsky erläutert: „Gespendet werden kann sehr gezielt und kurzfristig: Alle Gelder welche nun gesammelt werden und der Stadt Unna unmittelbar ohne Abzug zur Verfügung gestellt werden helfen dann mit. Diese Spenden sind dann in vollem Umfang als aktive Mithilfe seitens der Vereinsmitglieder, Sportler, Gönner und Freunde, aber auch der heimischen Schüler und der Bürger allgemein zu betrachten. Neben dem KJEC als Eishockeyverein, dem Unnaer Curlingclub, den Eiskunstläufern des KSV und den Behindertensportlern des Sledgehockeyvereins, sind nun auch alle Schulsportler, Freizeitläufer und Bürger der Stadt aufgerufen ihren Beitrag zu leisten. Freiwillig, unbürokratisch und direkt.“
Die vom KJEC durchgeführten Unterschriftenaktionen waren bereits ein Erfolg. „Aktuell haben wir Unterschriften im vierstelligen Bereich gesammelt“, so KJEC-Seniorenobmann Stephan Breiding. „Auch die stark frequentierte Internetseite http://www.rettet-die-eishalle-unna.de/ hat eine große Resonanz gezeigt. Knapp 700 Einträge mit klaren Willenserklärungen liegen bereits vor.“
Der KJEC hat Neuzugang Nr. 7 zu vermelden! Vom Ligakonkurrenten Iserlohner EC 1b wechselt Verteidigertalent Marius Ketter vom Seilersee an den Bergenkamp.
Ketter kommt über die Stationen EC Bad Nauheim und Iserlohner EC „Juniorenbundesliga und Regionalliga“ nach Unna. Ketter stammt aus einer Bad Nauheimer Eishockeyfamilie. Sein Bruder Daniel spielt derzeit in der Oberliga bei den Freiburger Wölfen.
KJEC Seniorenobmann Stephan Breiding sprach mit KJEC Neuzugang Marius Ketter:
Stephan Breiding: „Warum hast Du Dich für den KJEC entschieden?“
Marius Ketter: „Ich finde es gut, dass man hier auf viele junge Spieler setzt. Das ist ja bei den meisten Vereinen nicht so. Wir haben diese Saison eine junge, hungrige Mannschaft die sich zeigen und beweisen will. Ich glaube, dass wir für einige Überraschungen sorgen werden.“
Stephan Breiding: „Welche Ziele verfolgst Du in der nächsten Saison mit dem KJEC ?“
Marius Ketter: „Ich denke, dass wir es diesmal auf jeden Fall schaffen, die Klasse zu halten. Mein Ziel ist natürlich das Erreichen der Aufstiegsrunde. Ich persönlich möchte hier eine gute Saison spielen und mir einen Stammplatz erkämpfen.“
Die Meinung des Trainers Uwe Roosen: „Wir konnten mit dem 19-jährigen Marius Ketter erneut einen jungen, engagierten Verteidiger verpflichten. Marius stammt aus der Talentschmiede des Traditionsvereines EC Bad Nauheim. Im Alter von 5 Jahren begann Marius mit dem Eishockeysport. Von 1993 bis 2005 spielte er von den Bambini bis zur Jugend in den Nachwuchsteams der Roten Teufel. Zur Saison 2005/06 wechselte Ketter von Bad Nauheim nach Iserlohn. Dort spielte er in der Juniorenbundesligamannschaft der Iserlohn Young Roosters. In der letzten Saison spielte er 26 Mal für die Junioren des IEC. Auch in der Iserlohner 1b Mannschaft, den Young Wild Roosters, kam er auf einige Einsätze. Ich habe Marius in einigen Spielen der Junioren gesehen, er ist ein solider Defensivspieler, der ein gutes Auge und ein gutes Stellungsspiel hat. Weitere Vorzüge sind seine Mannschaftsdienlichkeit und seine gute Spielübersicht. Marius Ketter wird in unserer Juniorenmannschaft sowie bei den Bulldogs zum Einsatz kommen. Ich hoffe, dass er unserer Defensive noch mehr Stabilität verleihen wird.“
KJEC-Pressesprecher Ralf Kowalsky: „Die Verpflichtung eines weiteren Verteidigers war sehr wichtig, da wir mit mindestens 8 gelernten Verteidigern in die neuen Saison gehen wollen. Mit Marius Ketter konnten wir einen überaus engagierten, talentierten und ausbaufähigen Verteidiger an uns binden, der sich hoffentlich zu einer festen Größe im Team entwickeln wird. Wir suchen noch einen Torhüter, mindestens einen Verteidiger und zwei bis drei Stürmer. Wir stehen mit einigen interessanten Spielern bereits in Verbindung und hoffen, in Kürze weitere Neuverpflichtungen bekannt geben zu können.“
Der Königsborner JEC gibt seine wohl spektakulärste Neuverpflichtung für die bevorstehende Regionalligasaison bekannt: Vom Ligakonkurrenten ESC Trierer Huskys wechselt Luxemburgs Nationaltorhüter Philippe Lepage nach Unna zu den Bulldogs.
Hierbei kamen dem KJEC die exzellenten Kontakte zu Torwart-Coach Benedikt Weichert zu Gute, der den 20-jährigen Goalie bereits seit geraumer Zeit beobachtet hat und den aktuellen Nationalspieler wärmstens empfahl. Lepage spielte wie erwähnt zuletzt ein Jahr bei den in der Regionalliga NRW antretenden Moselstädtern aus Trier und gilt daher nicht als Unbekannter. Seine Kenntnisse der Liga sollten ebenso von Vorteil sein, wie seine Fertigkeiten die er zuvor bei seinen Stationen in Frankreich, Belgien, seinem Heimatland Luxemburg und nicht zuletzt hier in Deutschland sammeln konnte. Zum Kader der Nationalmannschaft gehört Lepage ebenfalls seit mehreren Jahren, so durchlief er z.B. die Stationen U18, U20 und nun Senioren .
KJEC-Obmann Stephan Breiding: „Philippe war unser absoluter Wunschkandidat auf dieser strategisch wichtigen Position. Somit besitzen wir im Team nun mit ihm und Dominik Kuchnia zwei ehrgeizige talentierte junge Torleute, die sich zerreißen werden, um sooft wie möglich das Tor der Bulldogs zu hüten. Als Backup-Goalie steht mit dem Juniorenkeeper Sascha Rogoza ja ein weiterer Anwärter in der Lauerstellung. Der allgemeine Konkurrenzkampf hat sich somit auf alle Mannschaftsteile ausgedehnt, was unserem Coach Uwe Roosen nur recht sein dürfte!“
Präsident Uwe Kuchnia: „Da wir auch mit anderen Torleuten in aussichtsreichem Kontakt standen, ist die Entscheidung entsprechend unserem DNL II- Konzept für den jüngeren Spielertyp gefallen. Damit bleiben wir unserer Linie treu und sind ebenso überzeugt auch sportlich qualitativ keinen schlechten Fang gemacht zu haben!“
Der am 21.12.1986 geboren Philippe Lepage äußert sich wie folgt zu seinem Wechsel nach Unna: „Ich entschied mich für die Bulldogs wegen der idealen Entwicklungsmöglichkeiten durch das DNL II- Konzept junge Spieler auf professionelles Eishockey vorzubereiten. Weitern Ausschlag gab natürlich der Geschäftsführer der GDI Europe Ltd. (Goaltender Development Institute) Benedikt Weichert, der den Kontakt zum KJEC hergestellt hat!
Mein Ziel in Unna ist es mittelfristig um die Play-Off-Plätze mitzuspielen und natürlich bei der Bildung des neuen Teams mitzuhelfen. Dabei sollten soviel wie möglich Spiele gewonnen werden, insbesondere gegen meine alten Kameraden aus Trier wäre dies besonders schön!“
Abschließendes Statement des KJEC Trainers Uwe Roosen zur Neuverpflichtung: „Der junge Philippe Lepage spielt bereits nachweislich seit längerem auf einem gehobenen Niveau. Interessant für uns ist seine positive Einstellung zum professionellen Eishockeyspielen, wovon auch ein Teil unserer Eigengewächse einen Hauch mitbekommen dürfte. Danke seiner nun abgeschlossenen schulischen Ausbildung auf einer Kunstakademie, bestehen nun die Möglichkeiten sich in der hiesigen Region zunächst mittels Betriebspraktika beruflich zu orientieren. Dabei ist der Geschäftsführer Thorsten Licht in unseren Reihen ein ausgezeichneter Ansprechpartner, der Philippe im Bereich Grafik, Design oder Werbung einen Job vermitteln wird.“
Bis auf eventuell einen Stürmer dürften damit schon fast die Personalplanungen des KJEC abgeschlossen sein. Ein früher Zeitpunkt auf den man zu recht seitens der Bulldogs stolz sein kann. Die Bestätigung also, mit dem auf den Nachwuchs orientierten Konzept absolut den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Der polnische Stürmer Mateusz Wisniewski verstärkt künftig das Regionalliga-Team des Königsborner JEC. Der 23-Jährige spielte vergangene Saison beim polnischen Zweitligisten HC GKS Kattowitz und war mit 34 Punkten (18 Tore, 16 Vorlagen) in 27 Spielen einer der erfolgreichsten Skorer seiner Mannschaft.
Zuvor schnürte er bereits für die Clubs TKH Torun und GKS Stoczniowiec die Schlittschuhe.
Bulldogs-Trainer Uwe Roosen zeigte sich glücklich, den Stürmer für den KJEC gewonnen zu haben: ''Wir konnten mit dem 23 Jahre jungen, 1,75 Meter großen und 75 Kilo schweren Mateusz Wisniewski einen technisch versierten Stürmer verpflichten, der die zweite Kontingentstelle besetzen wird. Wir hatten Kontakt mit mehreren Spielern, haben uns dann aber für Mateusz entschieden, da er ein Teamplayer ist und vom Profil her am besten in unsere junge Mannschaft passt.''
Die Fans können sich am 25. August ein erstes Bild vom Neuzugang machen. An dem Samstag steigt beim Königsborner JEC ab 14 Uhr in der Eissporthalle Unna eine große Party zur Saisoneröffnung. Dort werden alle Mannschaften, begleitet von einem bunten Rahmenprogramm, der Öffentlichkeit vorgestellt.
Erstmals in Aktion kann der Neuzugang am 2. September gesehen werden. Dann bestreiten die Bulldogs um 19 Uhr ihr erstes Vorbereitungsspiel beim Liga-Konkurrenten Dinslakener Kobras.
Wow! Denke, das könnte ein Guter sein, denn Kattowitz (und damit die 2te polnische Liga) ist jetzt nicht so schlecht!
Der wird sich nur umschauen, wenn er die Halle in Königsborn sieht... Denn die in Kattowitz ist dann doch um Klassen besser.
Hier ein Bild des Ufos...
Wenn der Polizist sagt "Papiere" und ich sage "Schere" hab ich dann gewonnen?!