Maleszka: "Neuanfang ganz unten möglich" !
HERNE. Die Mitgliederversammlung mit Präsentation der Ergebnisse der Arbeit des lnsolvenzverwaltrers samt Wahl eines neuen Vorstandes lässt in Herne auf sich warten. Gleichzeitig nimmt der Hallenbetreiber Kontakt mit den Revier Löwen auf. Eishockey NEWS-Mitarbeiter Markus Terbach befragte HEG-Pressesprecher Bemd Maleszka. Wann findet die Mitgliederversammlung statt, die durch den Notvorstand bereits vor einem Monat angekündigt worden war? Wieso ist es zu so langen Verzögerung gekommen? :
Bernd Maleszka: "Eine sehr gute Frage, die ich nicht zu beantworten vermag. Der Notvorstand ist an uns noch nicht mit einem Termin und oder einer Einladung herangetreten, Hallenbetreiber Jürgen Stieneke hat sich mit den Revier Löwen in Verbindung gesetzt, damit sie in der komnmenden Saison eventuell in der Gysenberghalle spielen. Wie steht dazu die Rettungsgruppe an deren Spitze Uwe Menapace und Sie stehen?
Maleszka: ..]ürgen Stieneke ist an die Oberhausener herangetreten. Die Rettungsgruppe kümmert sich primär um die Abwicklung der Aufsriegsrunde und um das Erreichen eines guten Platzes. Bei der letzten Versammlung der Revier Löwen wurde aber schon ein mehr oder weniger deutliches "Nein" zum Spielort Herne geäußert.
Es hat um den Jahreswechsel Verhandlulngen mit LEV-Boss Wolfgang Sorge gegeben. Ist hier eine Einigung erzielt worden, so dass Regionalligaeishockey in Herne auch möglich ist, wenn das Insolvenzverfahren nicht zu einem erfolgreichen Ende geführt werden kann?
Maleszka: "Eine detaillierte Einigung ist noch nicht getroffen worden. Es muss abgewartet werden, wie die Aufstiegsrunde für die HEG abgeschlossen wird. Ferner muss geprüft werden, wie die Ligeneinteillung, Modus und Aufstiegsregelung für die Saison 2005/2006 ausfallen werden. Prinzipiellijst es denkbar, dass wir ganz unten erneut anfangen werden: oder müssen."
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