Nachdem mit Beendigung der Aufstiegsrunde zur Oberliga die sportliche Entscheidung über die Teilnahme am Spielbetrieb in der ESBG zugunsten der Revier Löwen Oberhausen gefallen ist, beginnt nun spätestens das Gerangel um mögliche weitere Plätze in der Oberliga. Hier machte sich zunächst die Herner EG Hoffnungen durch den zweiten Tabellenplatz in die Oberliga aufzusteigen, da diese Platzierung als Nachrückerplatz ausgewiesen ist und der SC Riessersee in der noch aktuellen Spielzeit den Spielbetrieb eingestellt hatte. Doch die Ligenleiterin des Landeseissportverbands NRW Gisela Lukowiak erklärt in diesem Zusammenhang noch einmal die entsprechenden Durchführungsbestimmungen: „Falls der Erstplatzierte - also die Revier Löwen - auf den Aufstieg in die Oberliga verzichten würden, käme der Zweitplatzierte in den Genuss, nachrücken zu können.“ Löwen-Vorstandsmitglied Annelie Proboszcz erklärt nach den Aufstiegsfeierlichkeiten aber leicht erkältet: „Wir werden unsere Unterlagen zur wirtschaftlichen Prüfung beim ESBG einreichen, um dann am Spielbetrieb in der Oberliga teilzunehmen. Wir hoffen sehr auf eine Oberliga Nord mit möglichst vielen Vereinen aus dem Westen, doch würden wir auch in einer eingleisigen Oberliga spielen.“ Nach einem Beschluss der ESBG käme diese eingleisige, deutschlandweite Oberliga zum Tragen, wenn sich weniger als 20 Mannschaften für den Spielbetrieb anmelden. Nach der Insolvenz des SC Riessersee und wegen weiterer Wackelkandidaten, die auch durch den teilweise recht zähen und reiseintensiven Modus in der Oberliga wirtschaftlich geschwächt worden sind, sucht ESBG-Geschäftsführer Helmut Bauer nun weitere Vereine aus den Landesverbänden und erhält in diesem Zusammenhang Unterstützung vom Ligenleiter des LEV Niedersachsen Torsten Kluin: „Es ist den Vereinen, die in der Aufstiegsrunde mitgespielt haben, freigestellt, sich für den Spielbetrieb in der ESBG zu bewerben. Wir müssen den sportlich ambitionierten Vereinen die Möglichkeit bieten, auf höherem Niveau zu spielen.“ Somit haben die Vereine aus Wilhelmshaven, Braunlage und auch Adendorf zumindest die Möglichkeiten ihre Papiere zusammenzustellen, was aber vielleicht nicht jeder Club in Anspruch nehmen wird. Damit fällt auf jeden Fall der zunächst von Kluin angedachte Spielmodus flach, in dem die besten Vereine der Landesverbände Nord, Ost und West schon zu Beginn der nächsten Spielzeit einen gemeinsamen Spielbetrieb mit anschließenden Play-offs ausgetragen hätten. Es verdichten sich ebenfalls die Anzeichen, dass die Landesverbände Schleswig-Holstein, Berlin sowie Sachsen Freigaben für den EC Timmendorf, die Blue Lions Leipzig und den Juniors der Eisbären Berlin, die in der ESBG vom Reindl-Modell profitieren würden, erteilen. Wolfgang Sorge vom Vorstand des Landesverbands NRW macht sich hingegen Gedanken um den eigenen Spielbetrieb: „Es ist Aufgabe des LEV dafür Sorge zu tragen, dass nachdem wir bereits zwei Vereine (Anm.: Grefrather EC und Herforder EC) während der Saison verloren hatten, der Spielbetrieb auf Landesverbandsebene weiter gewährleistet werden kann und nicht den Interessen von zwei Vereinen untergeordnet wird." Hier spielt Sorge auf die Pläne der Herner EG und der Ratinger Ice Aliens an, im nächsten Jahr ebenfalls in der Oberliga zu spielen, wie der 1. Vorsitzende Benedikt Odenthal von den Ratinger Ice Aliens betont und damit sicherlich auch die Interessen der Herner EG ausspricht: „Wir sind daran interessiert, unsere Unterlagen zur wirtschaftlichen Prüfung bei der ESBG einzureichen, um dann in einer zweigeteilten Oberliga mit einer Nordgruppe mitzuspielen.“ Diese Oberliga Nord kann nach Aussage von ESBG-Geschäftsführer Helmut Bauer entgegen vorheriger Festlegung durchaus kleiner ausfallen als die Südgruppe. Der bereits diskutierten Möglichkeit mit Gründung einer GmbH die nötige Zustimmung des Landesverbandes zur Bewerbung am Spielbetrieb in der ESBG zu umgehen, gibt ESBG-Geschäftsführer Helmut Bauer eine Absage: „Wir werden keinen Verein in unseren Spielbetrieb aufnehmen, der keine Zustimmung des zuständigen Landesverbandes vorweisen kann.“ Damit zeigt die ESBG zumindest, dass in Übereinstimmung mit dem Landesverband NRW gehandelt wird. Hier hatte sich Wolfgang Sorge aber in der jüngeren Vergangenheit mehr Kommunikation erwartet: „In der Termintagung im Januar in Mellendorf äußerte DEB-Vize Uwe Harnos Pläne, wonach Kostenreduzierungen für die in die Oberliga aufsteigenden Mannschaften angedacht wurden. Anschließend habe ich eigentlich auf einen Anruf gewartet, in dem diese Aussagen noch einmal konkretisiert werden. Denn was nützt es, wenn ich Herne und/oder Ratingen die Freigabe erteile, der Spielbetrieb in der Oberliga aber die wirtschaftliche Basis der Clubs gefährdet?“ So läuft es also auf die bestehende Ligenstruktur im LEV NRW hinaus, wonach in der Regionalliga, Verbandsliga und der Landesliga je acht Mannschaften antreten werden. Diese Struktur wurde bereits vor Wochen vom Landesverband NRW bekannt gegeben, „um den Vereinen die verlangte Planungssicherheit zu gewährleisten“ , so Sorge. Trotzdem ist der Erhalt der Verbandsliga in Hinblick auf die finanziellen Probleme einiger Vereine noch nicht sicher: „Wir müssen erst einmal sehen, welche Clubs für den Spielbetrieb der kommenden Saison in unserem Landesverband überhaupt melden. Danach können wir den Spielbetrieb in den bestehenden Ligen bestätigen.“ Der Zuwachs an Teams wird sich für den LEV NRW aber in Grenzen halten, da nach Aussage von Sorge nur ein neues Team aus Grefrath in der Landesliga spielen möchte. Aus Herford gibt es keine Anzeichen für die Meldung einer Seniorenmannschaft. Ob es jetzt schlussendlich eine Oberliga Nord geben wird, hängt von der Prüfung der wirtschaftlichen Unterlagen der Vereine ab: „Wir prüfen diese Unterlagen im Mai und hoffen dann am Ende des Monats bekannt geben zu können, wie viele Vereine nun in der nächsten Saison am Spielbetrieb in der ESBG teilnehmen können“, so Bauer. Vielleicht bietet sich in der Zwischenzeit in den Gesprächen zwischen Sorge und dem ESBG ja doch noch eine Aufstiegslösung für die HEG und den Aliens? Den Fans sei es zu wünschen, denn diese bekundeten durch ihr zahlreiches Erscheinen bei den Derbys auch gegen die Revier Löwen, dass sie Spiele der drei Mannschaften in einer Liga sehen wollen, was dem Landesverband auch hohe Einnahmen durch die vereinbarten Abgaben entsprechend der Zuschauerzahlen bescherte. „Die Abgaben spielen aber beim Thema Freigabe für den Spielbetrieb in der ESBG keine Rolle“, so Sorge. Es scheint also die Aufführung Sommertheaters schon mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings für Herne und Ratingen beendet zu sein, falls Wolfgang Sorge nicht doch noch einlenkt. (hockeyweb)
In der Eishockeynews findet man ein interessantes Oberligen-
modell: 32 Teams bundesweit in vier Oberligen, 2 im Norden,
2 im Süden. Die ESBG würde den Vereinen entgegenkommen, um die Oberliga Nord wieder zu installieren. Es gäbe 2 OL-Nord Gruppen, mit garantierten 22
Heimspielen, danach Playoffs: Die OL Nord Gruppe 2:
Ratingen, Herne, Oberhausen, Neusser EV, Braunlage, Wilhelmshaven, Hannover Indians, Mittelrhein-Neuwied + evt.
Essen / Bremerhaven. Klingt interessant, gerade aus Neusser
Sicht. Schaun mer mal....
Hmm... ich wollte mir diesen Kommentar sparen aber sorry, das ist doch wieder eine Haltung, die vom LEV-NRW ausgeht, die wir alle in NRW genauso erwartet, aber verdrängt haben, um uns die Stimmung in der Aufstiegsrunde nicht zu vermiesen...
Alle Verbände, siehe Schleswig, Berlin und Sachsen geben ohne Bedenken die Freigabe für ihre Vereine, die wirtschaftliche Chancen haben, die Prüfung zu überstehen und in der (oder einer) OL anzutreten, nur der LEV-NRW nicht.
Was ist blos aus dem Eishockey in diesem Lande geworden ? frage ich mich... da müssen wieder irgendwelche Verbands-Bürohengste und -stuten ihren Willen durchkriegen und ihre Bücher sauberhalten... wer leidet mal wieder ? Die Teams und die Fans. Pfui !
Wie soll denn das gesamtdeutsche, auf einem Bein hinkende Eishockey aufgewertet werden, wenn mal wieder an diversen Stellen Vereine kleingehalten und mit dem großen Daumen der Amtsschimmelei unter die Wasseroberfläche gedrückt werden ???
Da wird wirtschaftlicher und sportlicher Erfolg brutal im Keim erstickt ! Nochmals Pfui !
Alien - ich glaube, ganz so einfach ist die Sache wirklich nicht.... Lassen wir mal "all den ganzen anderen Kram" beiseite, der ja nun auch noch besteht, sondern picken wir nur diese eine Situation heraus. Wofür hat der ERSTplazierte gekämpft, wenn "am Ende" plötzlich auch die Plätze zwei, drei, vier (usw.) für einen Aufstieg reichen/reichen könnten...? Sorry - aber würde diese Freigabe erteilt werde, so wäre das (unter dem Strich) nichts anderes, als würde man dem Grefrather EVCX 200X die Möglichkeit geben in "unserer Liga" einzusteigen. Zugegeben - auch über diese Punkte kann man streiten (oder besser gesagt NICHT streiten), weil alles seine bekannten ZWEI SEITEN hat. Wo bleibt die sportliche Fairness und wo die sportliche Ausgeglichenheit der Liga/der Ligen...? Konstruieren wir mal eben künstlich die Saison 2004/2005... Oberhausen ist sportlich in die OL aufgestiegen - Herne und Ratingen folgen mit "Sonderregelungen" - in der NRW-Liga befinden sich dann noch: 1. Dortmund, 2. Hamm (bei denen es bekanntlich zur Zeit SEHR mies aussieht), 3. Solingen, 4. Dorsten und 5. Neuss, da scheinbar nur EIN Team bereit ist, in unsere Liga aufzusteigen... Was niemand hofft, stellen wir uns nun noch vor, dass es in Hamm tatsächlich nicht weitergeht - dann haben wir satte VIER Teams in der Liga... WAU - wird ne geile Saison... Sollte eine SOLCHE Liga tatsächlich eine Saison spielen (vielleicht ja mit "irgendwem" aufgestockt) dürfte eines schon jetzt feststehen: Eine Vielzahl der Spieler aus dem jetzigen Kader werden wir dann mit Sicherheit nicht mehr sehen, weil man sie sich einfach nicht mehr leisten kann - alleine schon durch MASSIV rückgängige Einnahmen, denn gerade diese drei Teams haben wohl die meisten Fans (EINNAHMEN) mit nach Neuss gebracht... Und am Ende gehen von diesen Vereinen noch einige "den Bach runter", weil diese Liga kein Schein mehr interessiert... Und das weil MAL WIEDER Sonderregelungen gemacht worden sind... Wofür haben sich alle Verantwortlichen beim NEV denn dann seit Jahren den A.. aufgerissen...???
Ich befürchte, dass das Sommertheater den NEV noch massiv betreffen wird. Gehen Ratingen und Herne auch in die Oberliga, gibt es noch Dortmund, Solingen und Aufsteiger Dorsten fest für die Regionalliga. Hamm scheint sich nach Grefrath und Herford auch zu verabschieden.
Troisdorf, Wiehl etc. wollen aus verständlichen Gründen ohne Ausländer spielen und kommen für die RL in jetziger Form kaum in Frage. Soll der NEV das Risiko eingehen und sich doch für das Wagnis Oberliga Nord bewerben ? Kann ich die Zweifler auch verstehen. Doch wie sieht die Alternative aus ?
Sehr schwierige Situation und der Status Quo in NRW ist katastrophaler denn je. Das Beharren auf Statuten - wie auch im Falle Grefrath - bringt in der Gesamtsituation auch nichts.
Quote: Soll der NEV das Risiko eingehen und sich doch für das Wagnis Oberliga Nord bewerben ? Kann ich die Zweifler auch verstehen. Doch wie sieht die Alternative aus ?
...denke auch, dass das die entscheidenen Fragen sind die es gilt, seriös zu beantworten.
Vielfach wurde auch hier schon die Frage gestellt, wie lang noch RL-NRW-Hockey in NE ??
Allein die wirtschaftliche Seite (mit vielfach diskutierten Randerscheinungen: wie "nur Jubelfans"/alles ist im NE-Sport wichtig, nur nicht Hockey/keinerlei gescheite Presselobby...etc.) hat doch viele von einem Abenteuer OL bisher abgeschreckt.....ich selbst hab' 2 Konkurse miterlebt, neeee nicht noch einen Dritten. Was ist also zu tun ?? Wie können Fans dauerhaft treu bleiben, dabei ist es wichtig, dass der Zuschauerschnitt von ca: 450 in der Meisterunde getoppt werden muss - es liegt an uns, jedem dieses "Wintermärchen" NEV-Hockey schmackhaft zu machen......
...mit welchen Konzepten und Möglichkeiten können langfristig Sponsoren an den Verein gebunden werden...frei nach "Auch Kleinvieh macht Mist" ! Jeder sollte hier konstruktive Ideen einbringen....egal was mit diesen passiert...Engagement jedes Einzelnen ist gefragter denn je....natürlich, eine Ideallösung wird's nicht geben, ein Restrisiko wird wohl immer bestehen bleiben aber zwischen Soll & Ist sollte ein Gleichgewicht hinzukriegen sein, ansonsten keine Abenteuer......Kompromisse entsprechend dem OL-Modell aus der Eishockeynews sind natürlich sehr reizvoll und wirtschaftlich sicherlich überschaubarer, aber, aber, aber .....ich hab noch nicht "Das Ei des Kolumbus" gefunden...geschweige denn, den "Stein der Weisen".... und das Theater wird weitergehen.....
Also zum Thema NEV Oberliga sag ich nichts, denn da gibt es nichts zu besprechen.
@Kai: Ich bin genau deiner Meinung was die Tatsache angeht, dass die Fairness ausbleibt, wenn der Erste für den Aufstieg kämpft und dann jeder zweite Klümpkensclub das auch darf. Aber das ist in der Eishockey GmbH und Co. KG AG und Inc. doch Standard. Denn sag mir mal die richtigen SPORTLICHEN Aufsteiger in die DEL der letzten 10 Jahre !? In der zweiten BL isses zwar besser aber auch nich so, wie es im Sport sein sollte. Daran hab ich mich leider gewöhnt und aus diesem Grunde finde ich es nicht ok, dass der wirtschaftliche Fortschritt (und der steht Dank o.b. Tatsache nunmal über dem sportlichen) durch den Verband blockiert wird. Wenn's nach mir - nein, nach uns allen - geht, dann haben wir im Hockey dasselbe wie im Fußball. Feste klare Ligenstrukturen mit einem unumstößlichen Auf/Abstiegsgesetz. Die ersten beiden (drei) steigen auf, und die letzten zwei (drei / vier) ab, basta.
Aber im Ausverkauf Hockey geht das leider nicht mehr.
Aber im Grunde haste Recht. So eine Rumpf-Regionalliga hat auch nix für sich...
Alien: Freiburg?! Die sind doch wirklich sportlich aufgestiegen - oder vertu ich mich da jetzt...? Na ja - ist ja auch egal. Fakt ist dass irgendwann wirklich mal klare Linien geschafft werden müssen - wie immer diese dann auch aussehen werden. Vor allem aber müssen diese dann auch rechtzeitig feststehen - UND EINGEHALTEN WERDEN. Denn NUR dann ist es auch allen Vereinen möglich, vernünftig zu planen und zu entscheiden, welcher Weg eingeschlagen werden soll. Auch wenn es wohl noch ein wenig früh ist, sich dazuzu äussern - aber ich bleibe dann doch lieber in dieser Liga und weiss dass ich auch nächstes Jahr noch ins Stadion gehen kann, als den "Versuch" (und ggf. das Aus) in der Oberliga miterleben zu müssen. Wie Supporter schon sagte, einen vierten Neusser Eishockeyverein (wenn überhaupt) muss ich auch nicht haben... Sollte KEINE Oberliga in der zuletzt immer wieder diskutierten Form installiert werden, die für alle Vereine realisierbar ist, glaube ich, dass das, was wir dieses Jahr erleben durften vom Prinzip her die beste Lösung ist - WENN SICH AN DIE REGULARIEN GEHALTEN WIRD (EIN Aufsteiger usw...). Diese scheint ja für die meisten Vereine finanzierbar gewesen zu sein - und, um mal ganz ehrlich zu sein, auch für uns Fans. Ein paar "weite Spiele" am Ende der Saison kann man wohl eher besuchen, als würden 50 % oder mehr der Auswärtsspiele "so weit weg" sein. Natürlich möchte auch ich "mein" Team so weit oben wie realisierbar/finanzierbar sehen - aber dennoch muss ich gestehen, dass ich mich "bis dahin" freue, alle Spiele live sehen zu können und nicht jedes Wochenende ein Ergebnis im Videotext, SMS, Internet... nachsehen muss... Wie auch immer – auch in dieser „Vor-Saison“ werden die Verantwortlichen in Neuss ihr bestes geben und vor allem das beste für den Verein planen und versuchen. Aber wer am Ende wo mit welchen Spielern auflaufen wird, werden wir wohl erst erfahren, wenn die Saison losgeht....
Finde auch, dass es eigentlich nur zwei echte Alternativen gibt...nämlich das Oberligen-Modell aus Eishockeynews bzw. eine gleichartig gestaltete OL-Aufstiegsrundenverzahnung wie in dieser Saison. Ich fand' dies eine, aus sportlicher Sicht, sehr interessante Runde.....als auch wirtschaftlich überschaubar !!!!
Problem ist und bleibt ...rechtzeitig muss für alle Vereine Planungssicherheit bestehen...!!!!. Man kann nicht seitens des Verbandes eine Aufstiegsregelung festschreiben....und plötzlich gehen "Hinz & Kunz" -ohne jegwelche sportl. Qualifikation- auch nach oben....wenn das passieren sollte, steht uns eine -in jeder Beziehung- langweilige Saison bevor....und dann ????
Dann würde uns ja fast nur noch ein "Abenteuer-OL" übrig bleiben....denn T'schuldigung, ich seh' die RL ohne Gelsenhausen, Herne, Aliens, Hamm ??? nur noch als Alibiliga des Verbandes bzw. als einen Torso ohne jeglichen sportlichen Anreiz. Will damit nicht die anderen Vereine beleidigen....aber einen solchen 3/4-fachen Aderlass kann sich die Liga nach Grefrath/Herford nicht auch noch erlauben. Finde dann muss spitz gerechnet werden, und das "OL-Abenteuer" entsprechend des o.g. Modells gewagt werden.....aber wie gesagt, welches Rezept ist das Beste ?????