Hockeyweb vom 17.12.:
Hamburg/Nordhorn, 16. Dezember
Mit einem Eklat endete am Wochenende das Verbandsligaspiel zwischen dem Hamburger SV und dem EC Euregio Nordhorn. Die Partie wurde nach dem zweiten Drittel beim Stand von 2:1 für den HSV abgebrochen. Von Beginn an wurde das Spiel verbissen geführt. Bis zum Abbruch verteilten die Schiedsrichter 97 Strafminuten gegen Nordhorn, 22 gegen Hamburg. Dabei gab es Spieldauerdisziplinarstrafen gegen die Nordhorner Karel Horak und Ireneusz Pacula, Michael Römer kassierte sogar eine Matchstrafe. Zu Beginn der zweiten Drittelpause entstand im Kabinengang eine Massenschlägerei. Nach Hamburger Schilderung habe Heinrich Synowitz eine Ordnerin attackiert, die Auseinandersetzung wurde vom Ordnungsdienst beendet. Die Nordhorner schildern den Verlauf anders. Die Bully Dogs beklagen auf ihrer Homepage das einseitige Verhalten der Schiedsrichter. Zudem war es wohl Juniorenspieler Damian Synowitz, der in die Auseinandersetzung mit der Ordnerin verwickelt war. Zudem sei er zuvor von Zuschauern beworfen worden. Ordner, so die Nordhorner, seien als soche nicht gekennzeichnet gewesen. Zudem sei der Nordhorner Spieler Nils Ulrich von einer Bierflasche am Kopf getroffen worden, was vom HSV jedoch nicht bestätigt wurde. Morgen wird sich das Schiedsgericht mit dem Fall beschäftigen und sich durch die unterschiedlichen Aussagen durchkämpfen müssen.

...dachte, unser Verteidiger aus der vergangenen Saison würde nicht mehr spielen. Wobei von "Spielen" in dem Bericht ja auch nicht die Rede ist

Hmm: Verbandsligaspiel! Also eher Hobbyhockey! Die werden nicht mehr als 1-2 mal die Woche trainieren.
Und da er in Nordhorn wohnt, wird er sich einfach fithalten. Denke ich mir zumindest...

@ Andi
du sagtest doch eishockeyspiel oder hab ich mich da verhört scheint eher ein eishockeykampf gewesen zu sein
und das einseitige pfeifen von den schiris ist leider gottes blamabel
es müsste einen oberrichter auf der bank geben der die richter im auge hat und die mal zurecht pfeift aber das ist ja nur ein traum

m sp g
jhg

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Hmm: Verbandsligaspiel! Also eher Hobbyhockey! Die werden nicht mehr als 1-2 mal die Woche trainieren.
Und da er in Nordhorn wohnt, wird er sich einfach fithalten. Denke ich mir zumindest...

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Hobby? Meines Wissens ist die Verbandsliga zumindest in NRW oberhalb der Landesliga (und über dem angeblichen "Hobby", nämlich der Bezirksliga) angesiedelt. Als reine Hobbyspielerei würde ich diese Liga bei uns jedenfalls nicht bezeichnen. Hier finden sich verschiedene ehemalige Regionalligisten wieder, wie Bergisch Gladbach oder Wiehl...)

Gruß Rainer

Zum Thema Verbandsliga fällt mir persölich ein, dass der NEV ja höchstwahrscheinlich ab Mitte Januar gegen Mannschaften aus dieser Liga spielen darf; kleiner Überblick auf die derzeitigen TOP 5 dieser Liga: EHC Troisdorf, TuS Wiehl, EJ Dorsten, ESC Trier und EV Duisburg 1b, aber auch die anderen vier Vereine haben noch Chancen auf Platz 5, der ja zur Runde mit den Regionalligisten jenseits des 4. Platzes berechtigt; die da wären: EHC Wesel, ESV Bergisch-Gladbach, SV Brackwede bzw. unsere Freunde vom GSC Moers.

was für hockey ist es dann? für mich ist auch regionalliga noch hobbyeishockey. oder gibt es da profis, die ihren unterhalt damit verdienen? denke die jungs arbeiten doch ganz normal.

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was für hockey ist es dann? für mich ist auch regionalliga noch hobbyeishockey. oder gibt es da profis, die ihren unterhalt damit verdienen?

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Ja die gibt es durchaus. Neben den Ausländern gibt es auch den ein oder anderen deutschen Profi, so z.B. (zumindest ist das mein letzter Stand) Thorsten Kunz oder auch Chicken Schulz.

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was für hockey ist es dann? für mich ist auch regionalliga noch hobbyeishockey. oder gibt es da profis, die ihren unterhalt damit verdienen? denke die jungs arbeiten doch ganz normal.

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Sicher verdienen einige ihren Unterhalt damit. Wohl die meisten Kontingentspieler und wenn ich höre was ein Kunz und andere Topspieler teilweise verdienen... Sie können sicher nebenbei arbeiten, müssen es aber nicht! Für mich ist alles unter der Regionalliga Hobbyeishockey, auch von Niveau. Regionalliga ist da schon Semiprofessionell.

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Hamburg-Stellingen, 13. Dezember Der ECE Nordhorn brach das heutige Spiel beim HSV nach dem zweiten Drittel ab. Es stand 2:1 für den HSV. Tore: Benjamin Poppitz und Dieter Wagner. Im Spiel war viel Kampf und Krampf. Leider agierte der ECE meist unfair und wurde vom Schiedsrichter dafür auch bestraftt. 97 Strafminuten sagen alles, der HSV kam auf schmale 22! Karel Horak (große Strafe, hoher Stock) und Ireneusz Pacula (zwei Diszpl.) bekamen eine Spieldauer, Michael Römer sogar eine Matchstrafe (dem Schiedsrichter den Puck ins Gesicht geworfen). Nach dem zweiten Drittel attackierte (Stock) und beschimpfte Heinrich Synowietz beim Gang in die Kabine eine Ordnerin vom HSV. Daraus entstand eine kurzzeitige Massenschlägerei, die vom umseitigen Ordnungsdienst des HSV aufgelöst wurde. Ein Nordhorner Spieler wollte auf die sich schlagenden Akteure, Ordner sogar mit dem Schläger draufschlagen - ohne Worte! Ein unrühmlicher Abgang für eine provozierende Nordhorner Mannschaft, die nie mit fairen Mitteln gewinnen wollte! Die Wertung des Spiels bleibt daher erstmal offen.

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Quelle: HSV-Eishockey

und so die Version aus Nordhorn....

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Gegendarstellung:



Zu Punkt 1. Die Aussage „Im Spiel war viel Kampf und Krampf.“Kampf ist richtig, aber Krampf wurde durch die Schiedsrichter hereingebracht, da Sie jeden Körperkontakt der Nordhorner sofort mit einer Strafe bedachten und die Stockstiche und Unkorrektheiten, wie Faustschläge von Herrn Poppitz gegen Karel Horak und Nils Ullrich nur mit einer 2 Minutenstrafe bedachten. Da die beiden Nordhorner Spieler durch diese Aktion des Hamburger Spielers bluteten, hätte der Spieler eigentlich eine Spieldauerdisziplinarstrafe bekommen müssen und nicht nur 2 Minuten.



Zu den Disziplinarstrafen für den ECE:



1.Karel Horak: Die Spieler Horak und Poppitz liefen hinter dem Nordhorner Tor hakten sich gegenseitig ein, beide Schläger gingen über die Köpfe der Spieler und da der Hamburger Spieler bei dieser Aktion zu Boden ging erhielt Karel Horak eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Nachdem Herr Poppitz wieder aufgestanden war fuhr er hinter Horak her, der am ECE Tor stand und schlug auf den Nordhorner Spieler ein. Hierfür erhielt er nur zwei Minuten. Man könnte hier ein großes Fragezeichen setzen.



2. Ireneus Pacula: Der Spieler Pacula machte einen ganz normalen Check mit angelegten Arm gegen einen Hamburger Spieler. Dieser prallte gegen die Bande und stand nach kurzer Zeit wieder auf. Dafür erhielt Pacula eine 2 Minutenstrafe. Auf die Frage an den Schiedsrichter, wofür er die Strafe bekommen soll bekam er eine 10 minütige Disziplinarstrafe, als er dann auf der Strafbank war und der Türschließer nicht an seinem Platz war trat Pacula gegen die Strafbanktür das diese zuging, hierfür bekam er dann die zweite 10 Minutenstrafe. Die zweite 10 Minutenstrafe ist gerechtfertigt, aber die erste dagegen nicht. Wenn man noch nicht einmal mehr eine Auskunft vom Schiedsrichter bekommen kann ohne eine Strafe zu bekommen dann ist der Schiedsrichter in der falschen Sportart tätig.



Michael Römer : Der Spieler Römer erhielt eine zwei Minutenstrafe. Diese war laut meiner Auffassung gerechtfertigt. Er fuhr zum Schiedsrichter hin und fragte Ihn im forschen Ton wofür er sie bekommen haben soll. Er redete immer wieder auf den Schiedsrichter ein und provozierte Diesen.

Dafür erhielt er die Matchstrafe und nicht das er mit dem Puck geworfen hat, wie es im obigen Text geschrieben wurde. Denn er hat den Puck nicht geworfen dieses kann ich bestätigen weil ich ca. 5 Meter von Michael Römer und dem Schiedsrichter entfernt stand.



Zu Punkt 2.

Die Aussage Heinrich Synowitz habe eine Ordnerin beschimpft und attackiert kann ich entkräftigen, da es der Juniorenspieler Damian Synowitz war. Dieser wurde von den Zuschauern beworfen und auf die neben der Treppe beginnenden Radrennbahn geworfen. Den Stock hat nur zur Selbstverteidigung erhoben. Auch wenn er den Namen Synowitz trägt und dieser Name für Härte in Deutschland bekannt ist, dieser Spieler ist gerade 18 Jahre alt und erst in den Anfängen der Lernfase.

Die Aussage Ordner: Im ganzen Eisstadion waren keine extra gekennzeichneten Ordner zu sehen. Das meint keine Personen mit Armbinden oder extra gekennzeichneten Leibchen. Desweiteren hätten die nicht anwesenden Ordner den Aufgang zur Treppe hoch zu den Kabinen absperren müssen, damit die Zuschauer überhaupt keine Möglichkeit hätten auf die Spieler zu treffen.Die einzigen die im Hamburger Eisstadion gekennzeichnet waren sind die Eismeister.

Die Schlägerei wurde nicht von den Ordnern geschlichtet sondern sie löste sich von selbst auf, weil die Nordhorner Spieler sobald sie sich von den auf sie einschlagenden Meute befreien konnten in Ihre Kabine liefen. Bei diesen Tumulten wurde der Nordhorner Spieler Nils Ulrich mit einer Bierflasche am Kopf getroffen und erhielt eine Schädelprellung die von einem Arzt am nächsten Tag bestätigt wurde. Von offizieller Seite des HSV wurde aber gesagt, das überhaupt keine Bierflasche geworfen wurde. Schade für den HSV, das die anwesenden Sanitäter die Aussage des Spielers bestätigten. Desweiteren, Bierflaschen sind in Sportarenen verboten.

Der Spieler hat am späten Abend dann noch Anzeige wegen schwerer Körperverletzung erstattet.

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Quelle:aus EC Euregio Nordhorn


festzustellen ist, völliges Chaos und offensichtlich wieder mal katatrophal pfeifende und überforderte Schiris -ohne damit anderes Fehlverhalten entschuldigen zu wollen- .....aber das ist man ja leider z.Zt. gewohnt......

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