Am Freitag abend wurde am Rande des Pokalspieles zwischen dem AEC und dem BSC Harz bekanntgegeben, dass der AEC weder für die Meisterrunde noch für die Abstiegsrunde eine Mannschaft melden wird. Das bedeutet gleichzeitig das Ende für den AEC, da man auch den Nachwuchs durch die Eintrittsgelder der 1.Mannschaft finanziert. Der Grund für den Ausstieg ist ein Schreiben der Gemeinde Adendorf, die dem AEC für das Training nur noch 3 x 45 Minuten pro Woche zugesteht. Das ist natürlich für eine Regionalligamannschaft, bei der einige Spieler aus Hannover anreisen, zu wenig. Die Reduzierung wird damit begründet, dass die 1.Mannschaft keine Profimannschaft ist, und somit keine "Vorrechte" gegenüber anderer Mannschaften des AEC oder des Lokalrivalen EHC hat. Somit ist das RL-Spiel zwischen dem AEC und dem ECT am 9.Januar 2004 das letzte Heimspiel des Adendorfer EC. (Hocjeyweb)
Quote: Salzgitter, Herford, Riessersee, Kempten ?, Heilbronn ?...)....wenn das so weitergeht -die Hälfte der Saison ist noch nicht mal vorüber- dann werden, so wette ich, leider bis Anfang/Mitte April '04 noch einige folgen müssen, leider.....
.......ERSCHRECKEND wie sich sogar die Stadtväter verhalten....aber das ist 'mal 'ne neue Variante des "Kaputtgehen's" bzw. "-machen's" eines Hockeyvereines...traurig, traurig....
bist du nicht auch der meineung das in der heutigen zeit auch die STADTVÄTER aufs geld sehen müssen.
es gibt ja nicht nur eishockeyvereine die kosten verursachen.
es gibt sogar sportarten für die wird nichts getan also wo die leistung nicht ist bleibt auch das geld aus und wenn durch freie laufzeiten die stadt einnahmen hat kann ich das gut verstehen
so traurig das auch für den sport ist
grundsätzlich stimm' ich Dir zu, aber ich bezweifel', dass durch diese Maßnahme die Halle kostendeckend betrieben werden kann....dies gelingt ja auch nicht in Neuss u.a. Städten.
Eishallen & Schwimmbäder sind in der Regel "zuschußbedürftig"....da ich nicht die Haushaltslage der Gem. Adendorf kenne, bleibt trotzdem ein fader Beigeschmack, denn wenn ich den Artikel richtig verstehe, wird ja das "Mehr" an AEC-Eiszeit auf andere Vereine gleichmässig aufgeteilt.
Bei einer möglichen freien Eismiete für Vereine von z.B. 15 Einheiten ist es wurscht, wie ich die 15 x aufteile...da ich nur Einnahmen aus den 15 freien Einheiten bekomme.
Die Frage ist ja, ob und wie werden die freien Kapazitäten nach dem 09.01.04 genutzt....öffentl. Laufzeiten mit höheren Erlösen ???, denn nach der Begründung der "Stadtväter" dürfte ja nur eine gleichmässige Verteilung der freien Zeiten -mangels "Profitum"- erfolgen. Wenn das geschieht, habe ich weiterhin keine Mehreinnahmen....
Landeszeitung: Keine Arbeit gegen den AEC
Gemeinde will Eiszeiten unverändert lassen - Vereinschefs sollen aufeinander zugehen.
Adendorf. Die ganze Aufregung - nur ein Sturm im Wasserglas ? Adendorfs Bürgermeister Joachim Pritzlaff kann die Gründe für den angedrohten Rückzug des Adendorfer EC aus der Eishockey-Regionalliga nicht nachvollziehen. "Wir wollen die Zeiten nicht kürzen", betont Pritzlaff. "Wir arbeiten nicht gegen den Adendorfer EC und wollen ihm auch keine Trainingszeiten wegnehmen."
Auslöser für die Unruhe war ein Brief von Kämmerer Martin Vogel aus der vergangenen Woche, in dem der AEC-Ersten der Status einer Lizenzspieler-Mannschaft nicht mehr zuerkannt wurde. "Da steht aber nicht drin, dass wir an deren Hallenzeiten gehen", sagt Vogel. Dass das Regionalliga-Team wie jede andere Mannschaft, die beim Adendorfer EC oder beim EHC Adendorf Punktspiele bestreitet, behandelt wird, verteidigt Pritzlaff: "Dort spielen nun einmal keine Profis mehr, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Eishockey verdienen." Hintergrund für die ewigen Reibereien zwischen den beiden Adendorfer Vereinen bildet ein Verwaltungsgerichts-Urteil aus dem September 2001, in dem der Gemeinde quasi verboten wurde, einen Klub bei der Vergabe der Trainingszeiten bevorzugt zu behandeln. "Die Eishalle ist eine öffentliche Einrichtung. Wir müssen allen, die dort rein wollen, einen Zugang gewähren", so Vogel. Und Pritzlaff ergänzt: "Wir stehen grundsätzlich hinter dem AEC, aber wir müssen auch die Existenz eines zweiten Vereins akzeptieren." Im Übrigen würde die Gemeinde Adendorf - bundesweit eine absolute Ausnahme - den Vereinen alle Eiszeiten kostenlos zur Verfügung stellen. Zum Handeln gezwungen sah sich die Gemeinde, nachdem der AEC im November seine Schülermannschaft zurückgezogen hatte, der Aufteilungsschlüssel sich also änderte. Dem EHC standen nun für seine drei Teams 225 Minuten pro Woche zu, so Vogel, den sieben AEC-Mannschaften die restlichen 525 Minuten - plus die 210 Minuten, die das Regionalliga-Team trainiert. Diese Aufteilung verlagert sich nun zu Gunsten des EHC, "der aber weiterhin nur 180 Minuten beanspruchen will", so Vogel. Ergo könne man von einer Benachteiligung des AEC nicht sprechen. Wie diese Zeiten letztlich Woche für Woche verteilt werden, besprechen Vertreter beider Klubs abhängig von den Heimspielterminen am folgenden Wochenende jeweils montags mit den Eismeistern. "Da hat es noch nie Probleme gegeben", meint Pritzlaff und wünscht sich, dass diese Kommunikation auch auf höherer Ebene klappt: "An der Spitze der Vereine sind zwei erwachsene Menschen. Es muss doch möglich sein, dass die sich vernünftig auf eine Verteilung der Eiszeiten einigen können."
...und wenn man weiterliest, dann wird's ja richtig "lustig":
Quote: AEC stemmt sich gegen Aus 15.12.2003
Dort gibts Aussagezeugen...hier schaltete sich ein "sportlich kompetenter ?" Kämmerer ein....dann mischt der Ligenleiter mit...auch der Verwaltungsausschuss darf wohl noch mitreden....na ja, ich bleib dabei,
Quote: Irgendwie undurchsichtig ???
und wohl auch etwas peinlich für alle Beteiligten.
Trotzdem, Hut ab vor der Oberhausener Soli-Aktion heut' Abend.......
@ supporter1887
ich muss dir recht geben es wird da immer undurchsichtiger
und jemehr ich davon lese je weniger versteh ich die zusammenhänge wer dort alles das sagen hat "vieleicht der eismeister " ich blick da nicht mehr durch
schauen wir mal was wird
saf Adendorf. Es geht also doch weiter mit dem Regionalliga-Eishockey beim Adendorfer EC. "Ja, wir werden in der Meisterrunde antreten - wenn sich die Mannschaft denn qualifiziert", betont AEC-Präsident Wilfried Abramowski. Tags zuvor hatte Adendorfs Bürgermeister Joachim Pritzlaff dem Klub zugesichert, dass es bei dreieinhalb Trainingsstunden pro Woche für das Regionalliga-Team bleibe.
Der Vereinschef und das Gemeindeoberhaupt treffen sich am heutigen Mittwoch, um die Lage zu erörten. Außerdem kommen AEC-Fans und -Verantwortliche heute um 19.30 Uhr im Sportblick zur Besprechung weiterer Aktionen zusammen. "Das wird nicht zurückgepfiffen", so Abramowski, der noch weitere Streitpunkte sieht - zum Beispiel die Tatsache, dass Nachwuchsteams keine festen Eiszeiten unter der Woche haben, oder der Streit um die Abtretung des Trainerraums an den EHC Adendorf.
Pritzlaff glaubt, "dass eine Einigung zwischen den beiden Vereinen auch über diese Saison hinaus möglich ist", und ist in dieser Sache "offen für jedes Gespräch". Im Verwaltungsausschuss der Gemeinde Adendorf war die Verteilung Thema beim Punkt "Verschiedenes" - das Gremium bestätigte die Linie, die der Bürgermeister und Kämmerer Martin Vogel vorgegeben hatten: keine Kürzung der Eiszeiten für das Regionalliga-Team, auch wenn es nicht mehr als Lizenzspielermannschaft anerkannt wird.
Nun muss sich der AEC darauf konzentrieren, tatsächlich auch den vierten Platz in der Vorrunde zu behaupten. Die Wolfsburger Amateure sind nach Punkten mittlerweile gleich gezogen - am Sonntag (19 Uhr) kommt es in der Walter-Maack-Halle zum direkten Duell. Zuvor empfängt der AEC am Freitag (19.30 Uhr) Ratingen zu einem Test. Abramowski: "Ich hoffe sehr, dass die Fans uns gerade in diesen beiden Spielen den Rücken stärken."
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