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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 333 mal aufgerufen
 Alles was sonst mit Eishockey zu tun hat
Rita ( gelöscht )
Beiträge:

18.10.2003 20:59
0:2 Zitat · Antworten
Wer es seit nunmehr 120 Minuten nicht schafft, den Puck wenigstens einmal im gegnerischen Tor unterzubringen, stellt sich selber ein Armutszeugnis aus. Was da auf dem Eis fabriziert wird beruht doch nur auf Zufällen, von organisiertem Spielaufbau und Angriff kann da überhaupt nicht die Rede sein, von den ganzen Stockfehlern mal ganz zu schweigen (ebenso das nicht vorhandene Powerplay, aber wozu denn Training?). Und 5 Minuten Eishockey gegen schwache Grefrather reichen eben nicht. Ein Franke hinten ist zu wenig, wenn man vorne zu dumm ist wenigstens einmal einzunetzen. So gewinnt man auch nicht in Dortmund.

Andi #8 ( gelöscht )
Beiträge:

18.10.2003 23:51
0:2 Zitat · Antworten
Ja, sehe ich genau so!!
Allerdingsmuss ich auch sagen, dass die Abwehr zwar heute nicht glücklich gearbeitet hat, aber alleine diese Rettung von DiNardo war das Eintrittsgeld heute wert!

Das war genial, und da werde ich selbst meinen Kindern, wenn ich mal welche haben sollte, erzählen!

Wiggerl ( gelöscht )
Beiträge:

19.10.2003 00:34
0:2 Zitat · Antworten
mir tut echt peter franke leid, der ein ums andere mal die fehlleistungen seiner vorderleute ausbügeln muß. ich frag mich auch, was der nev überhaupt trainiert - überzahlspiel scheint jedenfalls nicht dabei zu sein. so viele haarsträubende stockfehler, jeder einzelne hat soviel mit seinen eigenen technischen unzulänglichkeiten zu tun, da kann kein flüssiges kombinationsspiel aufkommen. trotzdem hat sich die mannschaft im schlußabschnitt ins spiel gekämpft und hatte am ende gar etwas pech. aber ein franke alleine reicht halt nicht für den vierten platz. das muß selbst der eingefleischteste fan jetzt einsehen.

Cyrus64 Offline

1. Mannschaft

Beiträge: 1.566

19.10.2003 08:38
0:2 Zitat · Antworten
Also das Spiel gestern war jawohl eher nach dem Motto "Kann nicht gegen Will nicht". Es war von beiden Seiten ein äußerst schlappes Spiel. Auch die Panther haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber wie oft die Neusser den Puck haben liegen lassen, dran vorbei gefahren sind, oder teilweise erst gar nicht in der Lage waren das Ding überhaupt anzunehmen war schon echt erschreckend. Wenn sie heute abend wieder so ein Spiel abliefern, denke ich doch mal das es in Dortmund was auf die Mütze geben wird.

Sportliche außerirdische Grüße

Cyrus

Tanne Offline

1. Mannschaft


Beiträge: 2.026

19.10.2003 12:08
0:2 Zitat · Antworten
Neusser EV - Grefrather EC 0:2 (0:1; 0:0; 0:1)

Gegen den einen Tag zuvor als Spitzenreiter entthronten Grefrather EC musste der Neusser EV seine erste Heimniederlage der noch jungen Saison hinnehmen. Gegen ersatzgeschwächte Neusser zeigten die Gäste von der Niers erwartungsgemäß das bessere Eishockey und nahmen verdient drei Punkte mit. Die NEV-Cracks konnten sich trotz ihres zweifellos vorhandenen Engagements weniger Torchancen erarbeiten und scheiterten spätestens am gut aufgelegten GEC-Torhüter Nic Waldner.
Die Vorzeichen für das Duell gegen den Hauptrundensieger der letzten Saison waren alles andere als gut. Nach Ronny Sassen mussten auch Jan-Sebastian Fries und Gilbert Schröder verletzungsbedingt passen, wodurch der Neusser Abwehr drei Leistungsträger fehlten. Konsequenterweise spielte man über weite Strecken verhältnismäßig defensiv, um den Grefrathern nicht - wie bei der 6:2-Niederlage beim ersten Aufeinandertreffen - ins offene Messer zu rennen. Durch zahlreiche Strafen gegen beide Teams boten sich jedoch bereits im ersten Drittel hüben wie drüben gute Torchancen, die lange Zeit nicht verwertet werden konnten. Als sich die meisten der leider nur 457 Zuschauer bereits mit torlosen 20 Minuten abgefunden hatten, fiel dann doch der erste Treffer, leider für den GEC. Matthias Baldys überwand Peter Franke, der seine Mannschaft zuvor mit sehenswerten Aktionen vor einem möglichen Rückstand bewahrt hatte, mit einem Schuss aus der Halbdistanz.
Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie etwas. Während Neuss nach den Erfahrungen des Herne-Spiels die Abwehr nicht frühzeitig entblößen wollte, zogen sich auch die Grefrather etwas zurück und konzentrierten sich darauf, in der Defensive nichts anbrennen zu lassen. Bei den sich bietenden Chancen bewiesen die Torhüter auf beiden Seiten ihre Fähigkeiten. Den Schlussabschnitt bestimmten die NEV-Cracks, die aufgund des Rückstands nun offensiver spielten. So erarbeitete man sich auch einige Torchancen, bei denen GEC-Torhüter Nic Waldner jedoch gut reagierte und von seinen Vorderleuten entsprechend unterstützt wurde. Die spektakulärste Aktion des Abends sahen die Zuschauer vier Minuten vor dem Spielende: Bei einem Konter hatte Danny Albrecht den NEV-Torhüter bereits ausgespielt und einen Schuss in Richtung leeres Tor abgegeben, doch Eric DiNardo verhinderte mit einer artistischen Einlage die vorzeitige Entscheidung. Diese fiel dann aber 61 Sekunden vor Spielende, als Neuss alles nach vorne warf und prompt Matthias Vater einen Alleingang zum 2:0 verwertete. Ein aufgrund der besseren Chancen verdienter Sieg der Gäste gegen eine Neusser Mannschaft, die alles versuchte, aber auch aufgrund der Ausfälle zu selten Druck auf den Gegner ausüben konnte. Dennoch wurden beide Mannschaften mit Applaus in die Kabinen verabschiedet. (Daniel #11)

Tore: 0:1 (19:43) Baldys (Al. Frings); 0:2 (58:59) Vater (Reuter)
Strafen: Neuss 12 + 10 Muhs / Grefrath 18
Zuschauer: 457
http://www.neusser-ev.de/

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