Mal' ruhig bleiben.....gegen Trostlos war Andi auch 60 min. im Tor.....lt. Ticker spielt Neuss - u. nicht der Torwart -unterirdisch....
ach ja, Hügelsheim führt 3 : 2 gegen Herne, mal schaun, was da noch alles passiert !!
....Ein Drittel verloren, eins ausgeglichen...na, wie gehts jetzt weiter ? ...ach nee, lt. einem User *zynismusan* spielen wir ja kein erfolgreiches Hockey...*zynismusaus*
....aber gut, "et kütt, wie et kütt"
wow, nach 3:0 rückstand hat die HEG das Spiel gedreht u. führt nach dem 2.D mit 3:4...
Noch Fragen zur Berichterstattung über den NEV oder die Notwendigkeit eines Kontis ??? Und nu is zu spät. Ich krieg die Krise, wenn ich hör, endlich sei die Verletztenmisere überwunden und nu wird alles besser. Träumt noch jemand von den Play-Offs ? Danke dem Vorstand ! Noch ein Hinweis: am Bemühen der aktuellen Mannschaft liegt es m.E. kaum, die sind einfach nicht besser............
Weiss denn jemand wieso weder Kohl noch Tannhof gespielt haben?? Würde mich ja schon sehr interessieren.
Kohl war im letzten Drittel im Tor. War aber erkältet und auch nicht so fit.....Aber bevor hier was falsch verstanden wird, an den Toren konnte Schrills nicht viel machen........
Mit einem Paukenschlag begann das Spiel gegen den favorisierten Gegner aus Neuss. Nach schöner Vorlage von Lorch und Eike Etz konnte Georg Hessel bereits nach 29 Sekunden zum 1:0 einnetzen und zeigte dem Gegner damit schnell, wer Herr im Haus ist.
Doch der MERC lies nicht nach, im Gegenteil, beflügelt durch die frühe Führung wurde weiter gekämpft. Doch leider war das Glück zu oft nicht auf unserer Seite, so dass selbst 100%ige Chancen doch noch am Tor vorbei gingen. Dies sollte sich rächen, als in der 9. Spielminute die Gäste mit einem Hammerschuss den Ausgleich erzielten. Doch der MERC gab nicht auf, kämpfte unermütlich weiter und kam so völlig verdient durch Mark Etz in der 14. Minute durch ein Unterzahltor zur erneuten Führung. Kurz darauf erhöhte Marc Lingenfelser nach schöner Kombination zum 3:1.
Das zweite Drittel zeigte weiterhin zwei kämpfende Mannschaften, doch der MERC behielt die Oberhand. Zunächst waren die Gäste zwar erfogreich, als sie in der 24. Minute den Anschlußtreffer erzielten, doch nur knapp 2 Minuten später stellte der MERC den 2-Tore Vorsprung wieder her. In der Folge entwickelte sich ein weiter kampfbetontes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter zeigten eine klasse Leistung und entschärften alle Schüsse.
Im dritten Drittel hofften alle auf ein weiteres Tor des Hausherren, um den Sieg in trockene Tücher zu packen. Die Mannschaft auf dem Eis gab alles, doch zunächst sollte kein Treffer gelangen. Exakt 3 Minuten vor Schluss nahmen die Gäste eine Auszeit und im weiteren Verlauf den Torhüter zu Gunsten eines 6. Feldspielers vom Eis. Nun setzen sich die Gegner im MERC-Drittel fest und machten Druck. Doch der MERC kämpfte bis zum Schluss und konnte sich immer wieder befreien. Doch der erlösende Treffer sollte trotz leeren Tores zunächst nicht fallen. Doch 21 Sekunden vor Schluss war es dann der überragend spielende Mark Etz ( 2 Tore, 2 Assists) der per Empty-Net-Goal endgültig den Sieg sicherte.
Ein großes Kompliment an die Mannschaft, die trotz der Außenseiterrolle den Kampf aufnahm, von Anfang bis Ende alles gab und somit verdient die Punkte in Mannheim lies und damit seinen Fans den 2. Sieg im 2. Heimspiel bescherte.
Mannheimer ERC - Neusser EV 5:2 (3:1; 1:1; 1:0)
Samstag, 27. Januar 2007, 14:38 Uhr
Die Rückreise aus der badischen Eishockey-Metropole musste der NEV ohne Punkte antreten. Gegen die mit einigen DEL-erfahrenen Akteuren angetretenen Mannheimer standen die Neusser zwei Drittel lang auf verlorenem Posten und unterlagen letztendlich mit 5:2.
Wie bereits in Troisdorf nahm Andi Schrills den Platz zwischen den Pfosten ein, da Dennis Kohl erkältungsbedingt unter der Woche pausieren musste und weiterhin nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Durfte sich Schrills vor einer Woche noch über einen Blitzstart mit einem Tor nach 38 Sekunden freuen, so war diesmal der Neusser Schlussmann der Leidtragende, denn die Gastgeber brauchten gerade einmal 29 Sekunden, um mit ihrem ersten Angriff in Führung zu gehen. Trotz des Rückschlags konnten die NEV-Cracks die Begegnung in der Anfangsphase durchaus offen gestalten und so war es auch kein Wunder, dass Boris Ackermann nach einem gewonnenen Bully per Schlagschuss den Ausgleich markierte (9.). Im Anschluss zeigten jedoch die mit zahlreichen höherklassig erfahrenen Leuten angetretenen Mannheimer ihre Klasse und erspielten sich deutliche Vorteile. Diese setzten den NEV phasenweise gehörig unter Druck, in Kombination mit einer recht wackligen Neusser Abwehr waren Folgen absehbar. Als die Neusser Verteidiger nach einem Abpraller die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone befördern konnte, nutzte Mark Etz dies zum erneuten Führungstreffer aus (14.). Eineinhalb Minuten später klingelte es dann ein weiteres Mal im Neusser Kasten, Marc Lingenfelser ließ dem NEV-Goalie keine Abwehrchance. Mit diesem Zwischenstand ging es für beide Teams in die erste Pause.
In dieser schien Trainer Andrej Fuchs die richtigen Worte gefunden zu haben, denn sein Team zeigte sich im zweiten Abschnitt deutlich verbessert. Nach einem Zuspiel von Evgenij Kozhevnikov wuchtete James Dreseler die Scheibe aus kurzer Distanz ins Tor und ließ die mitgereisten Neusser Fans auf Punkte hoffen. Die Freude hielt aber nicht sehr lange an, denn zwei Minuten später durften wieder die erwartet kampfstarken Mannheimer jubeln. Erneut war es die überragende erste Reihe, die in Person von Alexander Erdmann ein Überzahlspiel nutzen konnte, um den alten Abstand wieder herzustellen. In der Folgezeit ergab sich ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Mannschaften, bei dem die Torhüter des Öfteren im Mittelpunkt standen, aber nicht mehr zu bezwingen waren. Während sich Andreas Schrills mehrfach gut in Szene setzen konnte, vereitelte auf der anderen Seite Marian Metz einen durchaus möglichen dritten Gegentreffer. Somit blieb es nach 40 Minuten beim 4:2.
Mit einem Griff in die Trickkiste wollte Andrej Fuchs seinen Mannen einen weiteren Schub geben und ließ im letzten Abschnitt Dennis Kohl das Gehäuse hüten. Die erhoffte Aufholjagd blieb jedoch auch mit dem Stammtorhüter aus. Die Gastgeber machten geschickt die Räume eng und ließen die Neusser kaum zur Entfaltung kommen. Stattdessen liefen diese Gefahr, eine vorzeitige Entscheidung zu kassieren, weil Mannheim bei seinen Offensivaktionen entschlossener agierte. Verhinderte Dennis Kohl mit einigen Paraden noch den fünften Treffer, so stand ihm bei einem Schuss von Georg Hessel auch der Außenpfosten zur Seite (53.). In der Schlussphase wog das Spiel hin und her und trotz eifriger Bemühungen wollte dem NRW-Club im Duell der Vizemeister nicht der erwünschte Anschlusstreffer gelingen. So wurde drei Minuten vor dem Ende das letzte Ass aus dem Ärmel gezogen und der Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen. Doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht, sondern brachte stattdessen Mark Etz ein kurioses Duell mit dem verwaisten Gehäuse ein. Zunächst verfehlte der letztjährige DEL-Stürmer (Iserlohn) das Ziel noch knapp, ehe Elvis Melia den nächsten Versuch mit einer spektakulären Rettungstat entschärfte. Der dritte Anlauf endete dann aber doch noch erfolgreich und Etz konnte sich seinen vierten Scorerpunkt an diesem Abend gutschreiben lassen. Ein verdienter Sieg einer starken Mannheimer Mannschaft, die dadurch den Abstand auf den NEV auf drei Punkte verkürzen konnte. Der erwartet seinerseits am Sonntag mit dem Grefrather EC den nächsten Verfolger zum Niederrhein-Derby.
Tore:
1:0 (0:29) Hessel (Lorch, E. Etz)
1:1 (8:42) Ackermann (von der Heiden)
2:1 (13:07, 4-4) M. Etz (Lorch)
3:1 (15:54) Lingenfelser (Hessel, M. Etz)
3:2 (23:46) Dreseler (Kozhevnikov, Geisler)
4:2 (25:44, 5-4 ÜZ) Erdmann (Hessel, M. Etz)
5:2 (59:39, ENG) M. Etz