Tja, teilweise Dummheit war der Punktverlust.
Allerdings wurden die relativ wenigen Neusser in Solingen durch ein spannendes und unterhaltsames Penaltyschiessen entschädigt.
Hat echt Spass gemacht.
Edit: ich habe einen Solinger Fan endlich mit meinem Vedder-Trikot richtig glücklich machen können.
Hoffe nur, dass seine Zusage, dass ich ein gewisses T-Shirt als Gegenleistung erhalte, wahr wird.
Das eigendliche Spiel ging so! Aber das Penalty-Schiessen hat es insich gehabt! Auch die Stimmung nach dem Spiel war super, so dass man mit einem guten Gefühl nach Hause fahren konnte und sollte es auch sein!
P.S. Die Junioren haben gestern auch mit 6-5 gegen Ratingen gewonnen! Also war doch ein guter Start ins Wochenende! Weiter so!
Ohne 7 !
... Christian Schlesiger, André Wagner, Jan Lankes, Jannick Joosten, Ronny Sassen, Tim Krahforst, Sebastian Muhs....... in Anbetracht dieser widrigen Umstände war das alles noch oK. und akzeptabel.
Kein hochklassiges aber phasenweise recht unterhaltsames/spannendes Spiel.....
Fazit:
Quote: Hat echt Spass gemacht.
... jawohl ...... bis zu dem Zeitpunkt, als die rollenden Theke abgebaut wurde, gelle ??
Quote:mit einem guten Gefühl nach Hause fahren konnte und sollte es auch sein!
es war ein schönes spannendes spiel besonders das Penalty-Schiessen war genial.
Die Stimmung während dem spiel war ok aber nach dem spiel einfach genial und das mit nur ein paar leute die da waren von uns.
Leute macht weiter so dann wird es eine geile nächste Saison
Klassespiel vor Rekordkulisse
1000 Fans sahen SCS gegen NEC
Superkulisse, Superspiel, Superstimmung - leider kein Sieg für den SCS. So könnte man in kurzen Worten das Topspiel der Eishockey-Regionalliga zwischen dem SCS und dem Neusser EC beschreiben. Das die Partie zwischen den beiden Erzrivalen mit relativ wenigen Toren 3:3 endete, lag an den beiden Keepern.
Im Solinger Kasten parierte Zdenek Nejtek fast alles, was auf sein Gehäuse kam. Auf der anderen Seite leistete der Neusser Christoph Schelewski Schwerstarbeit und konnte sich ebenfalls die Bestnote verdienen.
Lange Zeit Torlos
Doch nicht nur die beiden Goalies zeigten Eishockey vom Feinsten, auch die Feldspieler brannten ein wahres Feuerwerk ab. Da wurde von Beginn an gefightet un gecheckt, was das Zeug hielt. Obwohl beide Teams sich durch schöne Spielzüge viele Torchancen erarbeiteten, dauerte es sage und schreibe 38 Minuten, ehe das erste Tor fiel. In den fast zwei torlosen Dritteln hätten gut und gerne zehn und mehr Tore auf beiden Seiten fallen können. So hatten Stefan Dorenburg, Thomas Betz, Udo Scholz und Petr Precan gleich meherere Großchancen, bis Andy "Magic" Quasthoff mit seinem Treffer zum 1:0 den Bann brach. Das brachte die 1000 Zuschauer richtig in stimmung, waren die Neusser Fans bis dahin Sieger auf den Rängen, so entbrannten nun die Solinger Anhängerschaft einen wahren Orkan- Pegel das die Ohren schmerzten.
Precan profitierte
Obwohl das Verletzungspech dem SCS in den letzten Wochen mächtig zugesetzt hatte und Gästetrainer Zdenek Kiklhorn zwei Blöcke mehr auf dem Eis hatte als sein Solinger Kollege Hans Potzgruber, hielten die Solinger Notblöcke sehr gut mit. Besonders wichtig war, daß mit Udo Scholz ein erfahrener Mann in der Abwehr spielte, der Petr Precan entlasten konnte. Man merkte dem Tschehen an, daß er viel freier aufspielen konnte als in den letzten Wochen. Da war er gezwungen, den Alleinunterhalter in der Defensive zu spielen. Leider mußte der symphatische Tschehe in der Mitte des Schlußdrittels vorzeitig unter die Dusche. Er bekam wegen eines eher harmlosen Stockendenstoßes, wobei der Neusser Thomas Riedel sehr provozierend den Solinger Precan anging um dan einen schwerverletzten und sterbenden zu mimmen, eine 5-Minuten-Strafe und eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Verletzungsfolge aufgebrumt. Der Neusser Thomas Riedel, der in der letzten Woche noch ein Probetraining beim SCS absolvierte, konnte danach sofort weiterspielen und wurde fortan von den SCS-Fans augepfiffen und mit Spott-Gesängen bedacht, weil er die harte Strafe gegen Precan provozierte. Es war nicht die einzige Entscheidung der Schiedsrichter, die klar gegen die Hausherren gerichtet war.
Schade nur, das der SCS zwar immer in Führung ging, aber stets postwendend den Ausgleichstreffer hinnehmen mußte. Entscheidend war mit Sicherheit der 2:2 Ausgleich, der nur 20 Sekunden nach dem 2:1 fiel. Bei diesem Treffer befand sich Heiko Büssinger, der ansonsten unauffällig spielte, im Tiefschlaf. Ebenso wichtig für den Spielausgang war die Chancenauswertung. Wenn der Neusser Goalie nicht gerade hundertprozentige Chancen vereitelte, versagten bei einigen SCS Spielern die Nerven und das Glück.
SCS diszipliniert
Unerfreulich: Bei einigen schnellen Kontern lief des öfteren ein Spieler ins Abseits (Lorer?)und zerstörte so den Vorteil des schnellen Breaks und der Tormöglichkeiten.
Erfreulich: Der SCS präsentierte sich als disziplinierte Mannschaft, es gab weder grobe Fauls noch unfaire Aktionen und auch kein Übermaß an Strafzeiten.
Abschließend bleibt zu sagen, daß mit etwas mehr glück und Konzentration ein SCS-Sieg durchaus drin gewesen wäre.
Tore: 1:0 (38.) Quasthoff schließt Serie von SCS Chancen erfolgreich ab.
1:1 (40.) Riedel, 2:1 (41.) Precan mit einem sehenswerten Treffer, 2:2 (42.) Peltzer, 3:2 (49.) Betz in Überzahl, 3:3 (56.) Wilmshöfer;
Strafzeiten: SCS 7 mal 2 Minuten plus 5 Minuten und Spieldauerdisziplinarstrafe Precan, Neuss 9 mal 2 Minuten.
Nein, wahrscheinlich nicht. Man kann ja auch nicht mit der "früher war alles besser" - Theorie kommen. Die
beiden Mannschaften waren damals in der Regionalliga
sicherlich nicht besser besetzt als heute und der NEC auch weit von 1000 Zuschauern bei Heimspielen entfernt.
Dennoch gab es so etwas wie Hoffnung auf bessere Zeiten,
die es dann -wenn auch nur vorübergehend - in der 1.Liga Nord gab. Und zumindest in der Wahrnehmung rassige Spiele, mit dem, was Eishockey ausmacht.
Ist alles etwas trostlos, die momentanen Zuschauerzahlen sind der Tiefpunkt der NEV-Geschichte.
Traurig, traurig.
Letztenendes kann man das drehen und wenden wie man will, das hängt fast alles vom sportlichen Erfolg ab (ohne jetzt irgendeinen anzugreifen), und in Neuss bleiben die Zuschauer noch viel schneller der Eishalle fern als woanders (so wirkt es jedenfalls)! Es gibt leider nur eine kleine Anzahl von positive "Bekloppten" die immer kommen!
Hoffnungslos ist es sicherlich nicht, aber es ist ein weiter Weg um die Halle wieder voller zu bekommen!
Solche nostalgischen Vergleiche bringen nicht wirklich etwas. Sportlich war die Regionalliga von 1991 (vor 14 Jahren!!!) wesentlich schwächer als heute, ob damals auch wirklich 1000 zahlende Besucher beim Spiel waren, weiß auch niemand. Der Zuschauerschnitt des NEC bei Heimspielen war Anfang der 90er so berühmt auch nicht, ungefähr vergleichbar mit dem NEV-Schnitt der vergangenen Jahre. Erst als es beim NEC in die OL und die 1. Liga Nord ging, kamen ein paar mehr im Schnitt. Aber mit 750 Zuschauern pro Spiel konnte man eben auch nicht überleben...
Trotzdem gibt es natürlich Gründe dafür, wieso sich heutzutage nur noch 150-200 Unentwegte in den Südpark verirren. Aber die sind hier schon so oft genannt worden - und was hat sich geändert? Nix... !!!