Pape Gruppe beendet das Engagement im Herner Eishockey Sonntag, den 03. April 2011 um 21:47 Uhr
menu_helper_live.jpg - 1.22 KbDem Vorstand des Herner EV 2007 erreichte am heutigen Abend die nachfolgende Pressemitteilung der Pape-Gruppe aus Duisburg:
Mit sofortiger Wirkung endet das Engagement der Pape Gruppe, das vor drei Jahren mit viel Engagement und einem ganzheitlichen Konzept in Herne begonnen hatte. „Unser Engagement in Herne hatte nicht den erhofften Erfolg und wir können für uns festhalten, dass wir mit allem was wir eingebracht haben in Herne nicht tatsächlich angekommen sind und auch nicht wirklich angenommen wurden. Wir haben uns nun dazu entschieden den Weg freizumachen und regionalen Unternehmen die Chance zu geben die Verbundenheit mit neuem Engagement zu dokumentieren“, erklärt Unternehmenssprecher Bülent Akşen.
Wir als amtierender Vorstand, werden nun zeitnah über diese Entwicklung diskutieren, uns natürlich schnellstmöglich mit der Pape-Gruppe beraten und sämtliche, für uns möglichen Schritte unternehmen, um Klarheit für alle Beteiligten zu schaffen.
Es muss weiter gehen am Gysenberg. . . . . . . . Montag, den 04. April 2011 um 22:04 Uhr
Als Ergebniss der ausserordentlichen Vorstandssitzung vom 04. April 2011 bleibt folgendes festzuhalten: Innerhalb des Vorstandes besteht Einigkeit darüber, dass es am Gysenberg weiter gehen muss !
Von daher haben wir uns dazu entschieden, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu überprüfen, wie der Erhalt des Herner Eissports gesichert werden kann.
Nach intensiver Diskussion steht für uns fest, dass es sich aus unerser Sicht lohnt, soweit finanziell realisierbar,das Angebot für die Sportler des HEV´s, die vielen Freitzeitläufer, den Schulsport und alle anderen Eissportbegeisterten aufrecht zu erhalten.
Wir werden in den nächsten Tagen, die sich bietenden Möglichkeit prüfen, abwägen und wenn machbar umsetzen.
Über die Ergebnisse werden wir Euch schnellstmöglich informieren.
HEV - Pressemitteilung - Bilanz zur Saison 2010-2011 Mittwoch, den 13. April 2011 um 12:38 Uhr
Vorstand des Herner EV 2007 e.V. zieht Bilanz für die Saison 2010/2011
In der zurückliegenden Saison wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Verein nach der vorangegangenen, eisfreien Durststrecke der Saison 2009/2010 neu zu formieren.
Die Früchte zeigten sich in einer sehr erfolgreichen Nachwuchsarbeit von der Eislaufschule über Bambinis bis hin zur 1. Mannschaft, die in einer GmbH ausgelagert war.
Als sich der Rückzug der Pape-Gruppe aus dem Spielbetrieb bereits vor Wochen abzeichnete, formierte sich frühzeitig ein Team aus dem Kreis der Sponsoren, das bereit war, die Verantwortung für eine neu zu gründende Spielbetriebs GmbH zu übernehmen.
Grundlage für einen derartigen Einsatz ist natürlich eine Fortsetzung des Betriebes der Eishalle am Gysenberg.
Nach der Meldung, dass die Pape-Gruppe plant, ihr Engagement in Herne ganzheitlich einzustellen, prüfte der Vorstand des Herner EV 2007 mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, wie ein Fortbestand des Vereins für die nächste Saison gewährleistet werden könnte. Ein mit enormem Aufwand erarbeitetes Konzept zur Weiterführung der Eishalle erhielt jedoch gestern einen empfindlichen Dämpfer, nachdem sich herausstellte, dass die zur Pape-Gruppe gehörende Betreibergesellschaft Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hat, das bis zur Ligentagung des Landes-Eishockey-Verbandes NRW (LEV) vermutlich nicht abgeschlossen sein wird.
Der Vorstand des Herner EV 2007 e.V. wird selbstverständlich nichts unversucht lassen und alles in seiner Kraft stehende unternehmen, um den Spielbetrieb auch für die nächste Saison zu sichern.
Alle Mannschaften werden deshalb fristgerecht zum 30.04.11 für den Spielbetrieb vorbehaltlich gemeldet werden. Diese Maßnahme verschafft dem Herner EV 2007 e.V. Zeit bis zur Ligentagung des LEV im Juli.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist aber davon auszugehen, dass sich das zu diesem Zeitpunkt vermutlich eröffnete Insolvenzverfahren noch in der Schwebe befindet.
Sollte dieser Fall eintreten, müsste der Herner EV 2007 e.V. sämtliche gemeldeten Mannschaften zurückziehen.
Ein Spielbetrieb für die kommende Saison könnte nicht erfolgen.
Der Fortbestand des Vereins wäre unter diesen Umständen nicht umsetzbar. Da sich die Möglichkeiten der Stadt Herne zum vergangenen Jahr kaum gebessert haben dürften, sich das Interesse zum Fortbetrieb aufgrund der damit verbundenen Kosten offensichtlich auch in Grenzen hielt, ist auch von dieser Seite nicht mit Unterstützung zu rechnen.
Für die Saison 2010/2011 zieht der Vorstand des Herner EV 2007 e.V in jeder Hinsicht eine sehr positive Bilanz .Nach derzeitiger Sachlage besteht jedoch wenig Anlass, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen.
Für einen schuldenfreien Verein mit genügend Potential im Umfeld der 1. Mannschaft eine besonders bedauernswerte Entwicklung.
Da der Vorstand die Grenzen seiner Möglichkeiten erreicht hat, appelliert er an alle zuständigen Stellen um jede Form der Unterstützung, um einen in der Kultur der Stadt Herne verankerten, gesunden Verein zu retten.
Herner EV startet im Oktober in der Regionalliga Sonntag, den 10. Juli 2011 um 11:17 Uhr Der Herner Eissportverein (HEV) wird in der Spielzeit 2011/12 in der Regionalliga auf Punktejagd gehen. Zu diesem Ergebnis kam es auf der gestern angesetzten Ligentagung des Landesverbandes NRW. Für den HEV ist das Ergebnis erfreulich, hatte der Verein nach der Ungewissheit um den Verbleib der Herner Eissporthalle seine Meldung für die Oberliga zurückgezogen.
Mit der Absage hätte auch der direkte Abstieg in die NRW-Liga erfolgen müssen. Dort hätte der Herner EV aufgrund der Statuten des LEV-NRW in der ersten Saison nicht um den Aufstieg spielen dürfen. Erst in der zweiten Spielzeit wäre eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga möglich gewesen. Doch auf Grund fehlender Mannschaften mit genügend sportlichem Potenzial, konnte der HEV schon jetzt in die Regionalliga aufrücken. Damit verbunden ist auch die Chance, in der Spielzeit 2011/12, sofern der HEV sich qualifiziert, an der Endrunde um den Aufstieg in die Oberliga mitzuspielen.
Das erste Heimspiel der Saison wird der HEV am Sonntag 2. Oktober 2011 18:30 Uhr gegen "Die Grizzlies" aus Aachen austragen. Der Spielplan meint es gut mit dem HEV: Die restlichen seiner Heimspiele in der Hauptrunde trägt der Traditionsverein an Freitagen aus. In der Regionalliga wird der HEV auf folgenden Mannschaften treffen: Darmstadt, Neuwied, Grefrath, Dinslaken, Solingen, Aachen, Moers, Frankfurt 1b. Auch personell hat der Herner EV gute Nachrichten zu verkünden: Mit Krystian Sikorski kann der HEV einen guten Bekannten auf der Trainerbank präsentieren. Krystian Sikorski betreute schon in der letzten Spielzeit die Mannschaft. Mit ihm gelang dem HEV 2008 der Aufstieg in die Oberliga durch einen spektakulären Final-Sieg über den EHC Dortmund.
Ihm zur Seite stehen werden zwei Herner Eissport Idole: Ralf Cassebaum und Guido Drongowski kümmern sich in der kommenden Saison um die sportliche Leitung. Ziel ist es eine junge, dynamische und erfolgshungrige Mannschaft zusammenzustellen. Dabei soll am Gysenberg nicht auf große Namen gesetzt werden, sondern vor allem auf Einsatz und Wille. Ehrenpräsident Günther Thill freut sich über die Zusammenarbeit: „Ich bin sehr zufrieden über die sportliche Zusammenstellung und ich freue mich, mit meinen alten Kempen wieder den Herner EV nach vorne zu bringen“.
Da frage ich mich doch,warum nicht auch der NEV für die Regio gemeldet hat,was ja wohl möglich gewesen wäre. Denn Herne geht es sicher nicht viel besser als uns. Aber wer alles,was Sponsoren angeht etc in den letzten Jahren angeht, schleifen lässt und abwartet,was passiert,dem is wohl nicht mehr zu helfen. Und wenn man sieht,wer in den letzten Jahren für den NEV,ausser dem Vorstand natürlich, tätig war,was Stadionuhr,Strafbank und IGE Stand,Ordnern und Hauptsponsor(Danke Wuschi für die letzten Jahre,als Hauptsponsor)kann ich nur sagen,das wir "DIE FANS" eigentlich der Verein waren.
Bleibt zu hoffen,das der neue Vorstand sich jetzt wirklich mal Gedanken darüber macht,mit den Fans zusammenarbeiten,wie es ein Hr.Buys damals gemacht hat,und das man wieder Spieler findet,die sich für den Verein ins Zeug legen,mit den Fans das Gespräch suchen und zu 100% alles für den Verein tun,wie wir es die letzten Jahre getan haben.
Sowas,wie die letzte Saison,was die Mannschaft mit Ihrem Verhalten angeht,ich errinere speziell an das letzte Spiel im Südpark,braucht kein Mensch.
Wir brauchen wieder eine Mannschaft,die Spass hat,sich für den Verein und die Fans ins Zeug zu legen.
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