Am kommenden Wochenende stehen für die Anhänger des NEV gleich mehrere Höhepunkte auf dem Programm. Mitten in den karnevalistischen Feierlichkeiten findet ein Heimspiel gegen den EC Lauterbach statt, das aufgrund seiner wegweisenden Bedeutung zu einem echten Leckerbissen werden könnte. Nachdem die NEV-Cracks am vergangenen Sonntag den erhofften Dreier gegen Dinslaken einfuhren, sind nun plötzlich die Playoff-Ränge in Sichtweite. Vier Zähler Rückstand auf Platz vier sind durchaus noch aufzuholen, erst recht, wenn man im direkten Duell auf den Viertplatzierten trifft, und genau dies ist am Freitag um 20 Uhr im Südpark der Fall. Dabei scheint der Gegner der denkbar unangenehmste zu sein, entschied er doch im bisherigen Saisonverlauf alle vier Aufeinandertreffen für sich. Mit Ausnahme der Vorrunden-Auswärtsbegegnung (4:8) agierte der NEV jedoch immer auf Augenhöhe und konnte im letzten Heimspiel auch erstmals punkten (4:5 n.P.). Der Anreiz, nun den ersten Sieg folgen zu lassen, ist wegen der besonderen Ausgangssituation natürlich umso größer. Da trifft es sich gut, dass Dennis Appelhans und Jamie Lindt nach abgelaufener Sperre bzw. überwundener Krankheit am Freitag voraussichtlich wieder mit auflaufen können, während Sascha Drehmann nach seiner Matchstrafe aus dem Ratingen-Spiel schmerzlich vermisst wird. Darauf, dass die Gäste aus Hessen aufgrund des Freitags-Termins mit reduziertem Kader anreisen könnten, sollte man nicht hoffen, denn erfahrungsgemäß treten die Vogelsberger auch auswärts mit einer quantitativ und qualitativ starken Truppe an. Die Luchse verstärkten sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit guten Spielern der benachbarten hessischen Vereine und erreichten damit einen stetigen sportlichen Aufwärtstrend. Die Vorrunde wurde als Tabellenvierter beendet und auch in der aktuellen Endrunde überzeugte man mit starken Leistungen, hatte jedoch das Pech, fünf der bisher elf Partien mit einem Tor Unterschied zu verlieren und zwei weitere im Penaltyschießen. Mit aktuell 14 Zählern sind die Schützlinge von Trainer Arno Lörsch dennoch weiterhin auf Playoff-Kurs, auch wenn sie seit dem vergangenen Wochenende mit dem NEV einen neuen Konkurrenten erhalten haben. Ein Erfolgsgarant ist das Sturmduo Benjamin Schulz/Jens Feuerfeil, auf das bereits im gesamten Saisonverlauf Verlass ist. Doch auch in der Defensive präsentierten sich die Luchse gegen Neuss stets stabil, so dass es nicht ausreicht, sich auf die beiden Top-Scorer der Gäste zu konzentrieren. Auf die Neusser Cracks wartet eine große Herausforderung, bei der sie sich lautstarke Unterstützung von den Rängen erhoffen, um mit einem Sieg in das Rennen um die Playoff-Plätze einzusteigen.
Hat leider nicht geklappt. Das Spiel ging 3:4 verloren, nachdem es frühzeitig schon 0:4 stand. Der Anschlusstreffer fiel erst vier Sekunden vor Schluss, schade, große Chance vertan. Was ich mich -verärgert- frage: Warum kommt eine Mannschaft, die mehrere Stunden im Bus gesessen hat um so vieles besser in die Partie, als die Heimmannschaft?
Mein Trost: Das letzte Drittel ging mit 2:0 an den NEV. Und: Immer wenn ich sie abgeschrieben habe, hat die Mannschaft mich überrascht. Vielleicht schon Mittwoch in Hamm?
Neuss. Die Mannschaft des sog. NEV hat sich überraschend vom Spielbetrieb abgemeldet.
Heute wollten einige Karnevalisten im Südpark feiern und kamen kostümiert und bester Laune in die Eishalle. Umso erschreckender war die Nachricht, dass die Spieler beschlossen hatten, die Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb abzumelden. Um die wenigen TREUEN Zuschauer aber nicht zu verprellen , erklären sich Holger S. und Ken P. bereit, mit zufällig erschienenen Clowns eine lustige Aufführung zu machen. Die Lauterbacher dachten - sehr zur Erheiterung der Zuschauer - dass Eishockey gespielt würde. Wie kann man nur so doof sein - wir haben doch die fünfte Jahreszeit! Nur ein paar nicht am Karneval Interessierte meinten, dass "absichtlich" die Playoffs vermieden werden sollten. Nur im letzten Drittel kamen ein paar Spieler der EHEMALIGEN ersten Mannschaft vorbei und spielten doch noch Eishockey. Schade, denn wir hatten vorher so viel zum Lachen.
WIR.SIND.NEUSS - Ihr nicht! Was bin ich froh, dass ich die nächsten Karnevalsfeieren nicht ertragen muss.
Hatte man vor dem Spiel noch auf der NEV-Homepage noch über einen Showdown um die Teilnahme an den Play-offs sinniert, so bin ich froh, dass diese Entscheidung gestern nun gegen den NEV gefallen ist. Wem das aber so sicherlich nicht gefallen wird, sind die drei Teams, die in vier Wochen auf den Tabellenplätzen 1, 2 und 3 stehen werden, denn ihnen fehlt somit zur Komplettierung des Quartetts ein zuverlässiger Punktelieferant.
Zum wiederholten Male wurde gestern klar: Nur ein gutes Drittel reicht eben nicht aus, um nach sechzig Minuten als Sieger das Eis zu verlassen.
Zitat von Pitjupp im Beitrag #4Neuss. Die Mannschaft des sog. NEV hat sich überraschend vom Spielbetrieb abgemeldet.
Heute wollten einige Karnevalisten im Südpark feiern und kamen kostümiert und bester Laune in die Eishalle. Umso erschreckender war die Nachricht, dass die Spieler beschlossen hatten, die Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb abzumelden. Um die wenigen TREUEN Zuschauer aber nicht zu verprellen , erklären sich Holger S. und Ken P. bereit, mit zufällig erschienenen Clowns eine lustige Aufführung zu machen. Die Lauterbacher dachten - sehr zur Erheiterung der Zuschauer - dass Eishockey gespielt würde. Wie kann man nur so doof sein - wir haben doch die fünfte Jahreszeit! Nur ein paar nicht am Karneval Interessierte meinten, dass "absichtlich" die Playoffs vermieden werden sollten. Nur im letzten Drittel kamen ein paar Spieler der EHEMALIGEN ersten Mannschaft vorbei und spielten doch noch Eishockey. Schade, denn wir hatten vorher so viel zum Lachen.
WIR.SIND.NEUSS - Ihr nicht! Was bin ich froh, dass ich die nächsten Karnevalsfeieren nicht ertragen muss.
Irgendwie gefällt mir der Beitrag nicht, hat was Beleidigendes. Ein Fan muss in der Lage sein, auch eher schwache Leistungen zu ertragen, wobei ich feststellen muss, dass gestern nicht unbedingt das bessere Team gewonnen hat. Der Zwischenstand von 0:4 hört sich zwar bescheiden an, spiegelte das Geschehen auf dem Eis nicht wieder. Das Problem der Chancenverwertung ist bekannt, aber nicht behoben. Solange der Verein, sicher auch aus finanziellen Gründen, am Kader nichts ändern kann, wird sich daran auch nichts Grundsätzliches ändern. Im übrigen habe ich den Eindruck, dass für dich der NEV ohnehin nur aus Holger und Ken besteht. Es mutut langweilig an, wenn ständig nur die beiden bejubelt werden. War die Mannschaft eher schwach unterwegs, waren Holger und Ken noch die Besten. War die Mannschaft "ausnahmsweise" mal gut, stachen Holger und Ken noch heraus. Das ist nicht nur nicht richtig, sonden auch kontraproduktiv sowohl für die beiden als auch für das gesamte Team. Nichts für ungut, Gruß Totti.
Also ich vermeide auch etwas zu den ersten 2 Dritteln zu sagen. Das war einfach nix. Kein Kampf, kein Spielwitz, nichts halt. Und Heiner (Lauterbach) hat aus nichts die Tore gemacht und dem NEV vor Augen geführt, wie es geht. Im letzten Drittel war es ok. Schade das es erst da passierte das man das spielen und kämpfen begann. Unmutsäusserungen hin oder her, aber wir haben unser bestes gegeben, stimmungsmäßig. Was bei der Riesenkulisse echt schwer war.
Nicht nur die unnötige Heimniederlage gegen die Luchse, auch die anderen Ergebnisse vom Wochenende haben unserem Verein nicht in die Karten gespielt. Und dass der "damalige" Tabellenletzte den Tabellenführer schlägt, kann man sportlich sicherlich als riesengroße Überraschung werten. Vielleicht nehmen die Aliens gerade rechtzeitig ihre erste "Krise", müssen sie doch am Freitag in Neuss antreten. Dazu am Sonntag die Partie in Dinslaken. Ich bin überzeugt, unser Team wird ein anderes Gesicht zeigen, als die ersten 30 Minuten am letzten Freitag.