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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Alles über den Neusser EV
ELTON #00 Offline

Jugend


Beiträge: 341

24.02.2009 16:03
eklat in soest Zitat · Antworten
Das mit Spannung erwartete "Endspiel" um den 3. Platz in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga endete mit einem Eklat. Das eher schwache aber durchaus spannende Spiel wurde bei einem Spielstand von 5:3 für Soest in der 35. Spielminute abgebrochen.

Nachdem die beiden jungen Schiedsrichter bereits zuvor überfordert wirkten und mit Sebastian Sprenger einen der 3 besten Soester Spieler völlig überzogen mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen schickten, verloren sie kurze Zeit später nach einem Foul an einem Soester Spieler völlig die Übersicht und sorgten für einen Eklat. Die Schiedsrichter hatten das Spiel wegen des Fouls unterbrochen, wussten aber nicht, wer dieses begangen hatte. Auch schien es, als seien sie sich zunächst nicht einmal sicher, ob sie eine Strafe aussprechen wollten. Offenbar auf Zuruf einiger Soester Spieler entschieden sie sich dann dafür, den Neusser Topscorer, Christian Philipp, mit einer Spieldauerstrafe wegen unkorrekten Körperangriffs ebenfalls zum Duschen zu schicken. Das Aberwitzige daran war, dass Christian Philipp zu dieser Zeit nicht einmal auf dem Eis stand. Er konnte das Foul somit nicht begangen haben. Dies versuchte der Neusser Kapitän den Schiedsrichtern zu erklären und nannte ihnen auf entsprechende Nachfrage auch den wahren "Übeltäter". Obwohl die Schiedsrichter im Verlaufe der Diskussion zugegeben haben, dass sie die Situation nicht richtig gesehen haben, blieben sie jedoch bei der Strafe für Christian Philipp. Offenbar wollte man damit die Fehlentscheidung gegen Sebastian Sprenger korrigieren. Nach einigen Diskussionen schickte der Neusser Coach seine Mannschaft daraufhin in die Kabine. Die Schiedsrichter waren nämlich ganz offensichtlich nicht mehr in der Lage, das Spiel zu leiten. Zumal das Spiel auch zunehmend ruppiger wurde. Nachdem auch weitere Gespräche zwischen den Schiedsrichtern und den beiden Kapitänen nichts brachten, wurde der Neusser Spielführer mit den Worten in die Kabine geschickt: "Hol Deine Mannschaft wieder aufs Eis. Wenn ihr in 2 Minuten nicht wieder da seid, wird das Spiel abgebrochen." Als die Neusser daraufhin nach ca. 1 Minute zurückkamen, jubelte Soest bereits. Die Schiedsrichter hatten es sich offenbar anders überlegt und das Spiel ohne die angekündigte Wartezeit abgebrochen. Dies obwohl der Neusser Kapitän zuvor mehrfach betont hatte, dass das Spiel nicht abgebrochen werden sollte. So sollte der Aufstieg auf keinen Fall entschieden werden. Aufgrund der überforderten Schiedsrichter fand das Spiel dann allerdings doch ein völlig unwürdiges Ende. Schade, dass es überhaupt so weit kommen musste!

Mit der vorraussichtlichen 5:0-Wertung hat Soest Neuss klar distanziert und steht nun mit einem Bein in der Verbandsliga. Neuss müsste beide noch ausstehenden Spiele gegen Herford gewinnen und Soest gleichzeitig ihr letztes Spiel gegen Ratingen verlieren. Realistisch gesehen etwas zu viele Eventualitäten. Neuss wird jedoch selbstverständlich alles geben, solange noch die rechnerische Aufstiegsschance besteht.

qeulle www.neusserev-1b.org
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