Duell der „Mannschaften der Stunde“

Mit fünf Siegen in Folge, davon die letzten beiden in fremder Halle, haben sich die NEV-Cracks auf den ersten Tabellenplatz katapultiert und dabei ihre Fans begeistert.

Für den kommenden Freitag kündigt sich ein weiterer Höhepunkt an, denn bei der Rückkehr in den heimischen Südpark erwartet man einen alten Bekannten, der ebenfalls einen sehr guten Lauf hat. Auch die Hammer Eisbären konnten zuletzt fünf Spiele in Folge für sich entscheiden, ehe die Siegesserie am vergangenen Sonntag in Lauterbach riss. Dank des entschlossenen Zwischenspurts haben die Westfalen beste Chancen auf einen Platz unter den ersten sechs Teams, die sich für die anschließende Meisterrunde qualifizieren. Zwar liegt Hamm derzeit nur knapp über dem „Strich“, da man jedoch zwei Spiele weniger absolviert hat, als der Großteil der Konkurrenz, trügt das Tabellenbild ein wenig. Der letztjährige Vizemeister nähert sich somit stetig den Regionen, in denen man ihn vor der Saison vermutet hatte. Trainer Ralf Hoja verfügt in allen Mannschaftsteilen über überdurchschnittliche Spieler und ein ausgeglichen besetztes Team, das nach der Rückkehr der langzeitverletzten Leistungsträger Lari Mäkijärvi und Mike Ortwein weiter an Qualität gewonnen hat.
In der Offensive glänzen derzeit der aus Dinslaken gekommene Tscheche Kamil Vavra, Youngster Oliver Kraft und der beste deutsche Scorer der Regionalliga, Kevin Thau. Auch Robin Loecke und Ibrahim Weissleder haben in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie in der Lage sind, Spiele zu entscheiden.

Die Chancen auf ein hochkarätiges Duell am Freitag (Spielbeginn: 20 Uhr) stehen gut, zumal die Partien zwischen den Kontrahenten in den letzten Jahren stets zu den Höhepunkten zählten. Das Hinspiel konnten die Schützlinge des Trainergespanns Fuchs/Benske mit 6:5 für sich entscheiden, was zu diesem Zeitpunkt als große Überraschung galt. Dank des zwischenzeitlichen Höhenflugs scheint für die Revanche alles möglich. Die Stimmung in der jungen Neusser Mannschaft ist logischerweise prächtig, ebenso die Motivation, die Tabellenführung zu verteidigen. Fehlen werden die verletzten Nils Lingscheidt und Paul Gebel, während Niklas Solder wieder einsatzbereit ist. Fragezeichen stehen noch hinter Sven Gotzsch und David Bineschpayouh, deren Einsatz sich aus beruflichen Gründen kurzfristig entscheiden wird. Pascal Rüwald wurde am vergangenen Mittwoch erfolgreich an der Schulter operiert, und auch wenn eine Rückkehr erst für die kommende Saison wahrscheinlich ist, freut man sich schon darauf, ihn möglichst bald wieder auf dem Eis begrüßen zu dürfen.

Zitat von FD im Beitrag #1

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Fragezeichen stehen noch hinter Sven Gotzsch und David Bineschpayouh, deren Einsatz sich aus beruflichen Gründen kurzfristig entscheiden wird.

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So, leider gestern gegen Hamm 5:6 verloren. Die "Unparteiischen " verdienten sich gestern diese Bezeichnung nicht. Vor allem im Schlussabschnitt beeinflussten sie das Spiel schon ganz gehörig. Als es noch einmal knapp wurde, gab es nur noch Strafen gegen den NEV. Und sorry, wer die nun schon nicht mehr ganz so neuen Regeln zum Icing nicht beherrscht, sollte, wenn er Lust auf Kampfgericht hat, eher das Öffnen bzw. Schließen der Strafbank-Tür übernehmen. Und ständig auf die weinerliche Diva "Ibrahimwittchen" hereinzufallen, ist schon sehr peinlich. Beim geringsten Körperangriff fällt das Mäuschen um und ein Neusser wanderte auf die Strafbank, während das ständige Schlagen auf's Handgelenk durch Mädchen Weißleder nie geahndet wurde. Aber gut, früher ist die Diva noch durch Leistung aufgefallen, heutzutage eben nur noch durch Unsportlichkeiten.
Leider war der NEV an der Niederlage auch ein bisschen selbst schuld. Nicht alle Spieler waren in Topform, krasse Fehlpässe sorgten nicht nur für Unruhe, sondern führten auch zu Gegentoren. Der Einsatz allerdings stimmte und so kamen wir auch zu einigen weiteren Möglichkeiten (Lattenschuss), aber auch Hamm hatte noch klare Chancen. Schlussendlich haben wir gestern ein Spiel verloren, nicht mehr und nicht weniger. Der Gesamteindruck der bisherigen Saison bleibt unverändert positiv. Jetzt heißt es, die Niederlage abzuhaken und die nächsten Spiele sauber vorzubereiten. Es bleibt dabei: Der NEV spielt eine klasse Meisterschaft und kann noch viel erreichen. Daumen weiterhin nach oben.