@Cyrus64: Soweit mir bekannt ist, hast Du Recht. Zumindest wohl lt. Durchführungsbestimmungen... Der Verband MÜSSTE also (wenn überhaupt möglich) eine Sondergenehmigung erteilen... Aber so hart man sich da in letzer Zeit verhalten hat (Grefrath... kein Aufstieg Aliens...) denke ich, dass damit (m. E. korrekterweise, sorry) nicht zu rechnen ist.
www.hernereg.de funktioniert aber noch... Aber nichts Aktuelles zum momentanen finanziellen Stand zu finden, auch nichts über die Gespräche, die Ende letzter Woche laufen sollten. Eine Heimspielsperre wurde ja anscheinend abgewendet. Weiß da jemand was?
Scheint nix wirklich neues zu geben...
Im Herner Lokalradio heisst es:
"Martin Funkenberg hat als erster Vorsitzender der verschuldeten Herner EG offenbar keinen Rückhalt mehr bei den Anhängern und Mitgliedern.
Martin Funkenberg hat als erster Vorsitzender der verschuldeten Herner EG offenbar keinen Rückhalt mehr bei den Anhängern und Mitgliedern. Sie fordern vor allem im Fan-Forum seinen Rücktritt. Auch beim Eishockeyverband soll er an Ansehen verloren haben. Das habe das Gespräch zwischen Verbandsspitze und der HEG Delegation ergeben. An der Unterhaltung hatte auch Eishallenbesitzer Jürgen Stieneke teilgenommen. Die Herner EG hat am Abend beim EHC Solingen mit 5 zu 6 nach Penalty-Schießen verloren."
Probleme mit dem Forum
Geschrieben von Eiskaputtmacher am 08.11.2004 um 13:14
Wie viele sicherlich schon bemerkt haben, funktioniert das Forum im Moment leider nicht.
Dies liegt nicht an uns. Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder hat unser Provider im Moment Probleme, oder wir sind gehacked worden.
Wir hoffen, dass das Problem bis spätestens morgen Abend (09.11.04) behoben ist.
Wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeit!
Diese Meldung folgte offensichtlich nach Beanie's letztem Posting....
...man hat Dich erhört
Ansonsten ist es richtig, dass die Sperre durch ein Gespräch mit SORGEnvollen Mienen und Zahlung von Verbandsverbindlichkeiten abgewandt wurde...auch konnte mit einem weiteren Gläubiger ein Ratenvertrag geschlossen werden. Dadurch wurde seinerseits der Auftrag beim Gerichtsvollzieher zurückgezogen....
....ansonsten abwarten bis das Forum wieder funzt !!!
Ich klebe nicht am Stuhl"
11.11.2004 WAZ-Interview Mit Martin Funkenberg, Vorsitzender der HEG
Seit Wochen kriselt es bei Eishockey-Regionalligist Herner EG gewaltig. Den Verein drücken Schulden in Höhe von knapp 200 000 Euro, bei zwei Heimspielen wurde die Kasse gepfändet, und nur eine Spendenaktion sicherte zuletzt den Spielbetrieb. Mit dem Vorsitzenden Martin Funkenberg sprach WAZ-Redakteur Uwe Ross über die Situation des Vereins.
WAZ: Als der Gerichtsvollzieher kam, waren sie nicht da. Ihnen wurde vorgeworfen, den Verein in einer ganz prekären Situation im Stich gelassen zu haben.
Funkenberg:Ich war ganz normal im Urlaub. Gegen die Forderung, die zu den Pfändungen führte, hatten wir Einspruch eingelegt. Das hat sich aber verzögert, so dass ich von der Situation selbst überrascht war.
WAZ: Wie gefährdet ist der Verein denn im Augenblick?
Funkenberg: Aufgrund der Altlasten sind wir in einer sehr schwierigen Situation. Im Augenblick fehlen 20 000 Euro an vertraglich zugesagten Sponsorengeldern. Und genau diese Summe benötigen wir bis Montag, spätestens Dienstag, um die nächsten Forderungen zu begleichen.
WAZ: Das heißt konkret?
Funkenberg: Ich muss diese Summe auftreiben, ansonsten muss ich nächste Woche beim Amtsgericht den Insolvenzantrag stellen.
WAZ: Selbst wenn sie die aktuellen Forderungen begleichen können: Wie sieht die Zukunft des Vereins aus?
Funkenberg: Wenn wieder Ruhe einkehrt und die zugesicherten Sponsorengelder fließen, kann die HEG den Schuldenberg in drei Jahren abgebaut haben. Ich appelliere aber auch an die Wirtschaft in Herne und der näheren Umgebung, uns jetzt zu unterstützen.
WAZ: Ist die aktuelle Bilanz denn nicht dadurch verfälscht, dass private Darlehen den wahren Schuldenstand verschleiern?
Funkenberg: Ich habe selbst viel Geld in den Verein gesteckt. Das habe ich bereits abgeschrieben. Diese Darlehen brauchen nicht zurück gezahlt zu werden.
WAZ: Es war häufig die Rede davon, dass es eine Opposition gibt, die einen Rettungsplan in der Schublade hat und nur auf ihren Rücktritt wartet, um aktiv zu werden.
Funkenberg: Ich habe auch davon gehört, dass es Leute geben soll, die sofort eine fünfstellige Summe auf den Tisch legen wollen. Die sollen sich bei mir melden. Ich klebe nicht an meinem Stuhl, wenn der Verein durch meinen Rücktritt gerettet werden kann.
WAZ: Wie konnte der Verein denn überhaupt in diese Situation geraten?
Funkenberg: Wir haben natürlich viele Fehler gemacht. Es gab keine Teamarbeit im alten Vorstand, ich musste viele Sachen alleine erledigen. Der Verein ist ein richtiges Unternehmen geworden. Das war für manche zu groß, wir haben den Überblick verloren.
WAZ: Wie sieht der Vorstand denn im Augenblick aus?
Funkenberg: Er besteht aus mir als Vorsitzendem und Horst Frank als Beisitzer. Damit sind wir geschäftsfähig. Aber wir müssen schnell, über eine außerordentliche Versammlung, wieder ein größeres Team stellen.
WAZ: Wird es denn überhaupt noch dazu kommen?
Funkenberg: Ich bin jetzt gefordert, die Sponsoren zu überzeugen und 20 000 Euro aufzutreiben. Sonst muss in der nächsten Woche der Insolvenzverwalter übernehmen.
Die Herner EG steht vor dem Aus. Scott Easton hat gestern durch seinen Anwalt Norbert Proyer einen Insolvenzantrag gegen den Verein gestellt. Gleichzeitig möchte Hallenbetreiber Jürgen Stieneke nun seinen Rettungsplan für das Herner Eishockey umsetzen.
Easton ging diesen Schritt in Abstimmung mit Uwe Menapace, dem Initiator der Fan-Aktionen der letzten Wochen, nachdem sich der Vorsitzende Martin Funkenberg auch in einem Gespräch mit Jürgen Stieneke und Uwe Menapace am Sonntag einem Rücktritt verweigerte. Am Freitag hatte die "Rettungsgruppe" um Bernd Maleszka und Menapace angekündigt, alle Aktivitäten zur Rettung des Vereins einzustellen, wenn Funkenberg weiter HEG-Boss bleiben wolle. Die zuständigen Instanzen prüfen jetzt, ob ein Insolvenzverfahren eröffnet und strafrechtlich gegen Funkenberg ermittelt wird. Letzteres ist zum Beispiel der Fall, wenn Gläubiger ihn der Insolvenzverschleppung oder des Betruges bezichtigen.
Eine Rettung des Vereins schließen Stieneke und Menapace aus, da aus ihrer Sicht ein Insolvenzverfahren mangels Masse wohl nicht eröffnet wird. Für den entstandenen Schaden müsste der Altvorstand um Martin Funkenberg privat haften.
Dennoch soll der Spielbetrieb fortgesetzt werden. Stieneke, Menapace und LEV-Boss Wolfgang Sorge haben bei ihrer jüngsten Unterredung einen Rettungsplan geschmiedet, der nun umgesetzt wird. Alle HEG-Mannschaften sollen in den SC Westfalia Herne überführt werden. Der Spielbetrieb in der Regionalliga soll zum Schutz des Vereins Westfalia von einer GmbH organisiert und finanziert werden, die noch in dieser Woche gegründet werden soll. "Zehn Gesellschafter stehen hier bereit", erläutert Menapace. "Diese Gesellschaft wird neue Verträge mit den Spielern abschließen, die um 30 Prozent unter den alten Kontrakten liegen werden. Außerdem werden wir die Arbeit in allen Bereichen mit neuen Leuten fortführen. Andrej Dmitriev wird wieder Jugendtrainer." Heißester Kandidat für den Trainerposten ist Spieler Andrej Fuchs.
bereits seit einigen Tagen verfolge ich die Diskussion über die
finanzielle Situation des Vereins und den derzeitigen Vorstand.
Mit besonderer Verwunderung habe ich heute in der WAZ
vom 16.11.2004 gelesen, daß ich bereits am 15.11.2004 im
Namen des Spielers Scott Easton gegen den Verein Insolvenz
angemeldet haben soll. Die Überraschung ist deshalb besonders groß, da an dieser Meldung kein Wort wahr ist.
Weder der Unterzeichner noch andere Mitglieder unserer
Anwaltssozietät haben Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen den Verein ergriffen, geschweige denn bisher einen Insolvenzantrag gestellt. Die diesbezügliche Meldung ist frei erfunden.
Ich will nicht ausschließen, daß dieser Schritt noch notwendig
werden könnte, bisher sind derartige Maßnahmen aber von
mir noch nicht eingeleitet worden. Herr Terbach hätte dies durch ein kurzes Telefonat mit mir ohne weiteres vor einer entsprechenden Veröffentlichung abklären können. Ich bedaure sehr, daß diese Recherche unterblieben ist und mit der Falschmeldung die Gerüchteküche weiter angeheizt wurde.
In zwei Telefonaten, die ich in der letzten Woche mit Frau Braun und Herrn Stieneke führte, habe ich deutlich zum Ausdruck gebracht, daß jetzt der Vorstand gefordert ist, verantwortungsvoll und im Interesse des Vereins die notwendigen Schritte zu ergreifen, um die jetzige-aus meiner Sicht untragbare-Situation zu beenden.
Den Fans des Herner Eishockey wünsche ich, daß der Standort Herne für den Eishockeysport erhalten bleibt und eine vernünftige Lösung doch noch erreicht werden kann.
Diese Gesellschaft wird neue Verträge mit den Spielern abschließen, die um 30 Prozent unter den alten Kontrakten liegen werden.
Da bin ich ja mal gespannt wieviele Spieler das mitmachen werden! Außerdem werde ich aus der ganzen Sache nicht so ganz Schlau! Andere Teams wie Grefrath müssen runter oder neu anfangen und die HEG macht einfach weiter mit der Unterstützung der LEV,oder wie? Das ist den anderen Teams gegenüber die solide wirtschaften super unfair! Besonders wenn man sieht warum die HEG so pleite ist, nee da bekomme ich echt nen dicken Hals!!!
Noch ein kleines Beispiel, Grefrath wollte letzte Saison aus Finanzmangel die Plätze mit uns tauschen und die Pokalrunde spielen und zur Strafe spielen die jetzt in der Verbandsliga!
Kommando zurück! Noch hat niemand Insolvenzantrag gegen die Herner EG gestellt - jedenfalls nicht Norbert Proyer, der Torwart Scott Easton vertritt.
Der Essener Rechtsanwalt fiel aus allen Wolken, als er den Bericht in der gestrigen WAZ las. "Ich habe weder am Montag einen Insolvenzantrag gestellt, noch habe ich vor, das in dieser Woche zu tun", stellte er richtig. "Ich habe mit meinem Mandanten nicht einmal darüber gesprochen." Zwar vertrete er Eastons Interessen und habe Klage auf Lohnzahlung eingereicht, nachdem der HEG-Vorstand auf seine Zahlungsaufforderung nicht fristgerecht reagiert habe. Mehr sei von seiner Seite aber nicht passiert und auch zurzeit nicht beabsichtigt. "Der Vorstand soll die Möglichkeit haben, selber die Dinge zu regeln, solange er noch handlungsfähig ist", betont Proyer. Das sei die beste Möglichkeit.
So sieht es auch Alexandra Braun, die den mittellosen Easton derzeit beherbergt. Die Bochumerin, für wenige Tage als HEG-Pressesprecherin aktiv, distanziert sich von dem Eindruck, sie habe Gerüchte über einen direkt bevorstehenden Insolvenzantrag gestreut.
Wie Braun will auch Uwe Menapace nicht als "Königsmörder" dastehen. "Mit mir hat Easton gar nichts abgestimmt", widerspricht auch der Vater zweier Eishockey spielender Töchter der Darstellung. "Ich habe gehört, dass so etwas diskutiert wurde, aber ich selbst habe Easton bisher nur Hallo und Tschüss gesagt."
So weit, so schlecht. Die WAZ entschuldigt sich für die Falschinformationen. Interne Konsequenzen wurden bereits gezogen. Das Thema HEG-Insolvenz bleibt gleichwohl auf der Tagesordnung. Wie Vorsitzender Martin Funkenberg mitteilte, wollte er sich noch gestern Abend mit seinem Anwalt Wolfgang Bruch beraten, ob er selbst Insolvenzantrag stellen solle. Zwar seien seit Ende letzter Woche "zwei oder drei Beträge" auf dem HEG-Konto eingegangen. "Die erforderlichen 20 000 Euro habe ich aber noch nicht auftreiben können." wv
Interne Konsequenzen? Sollte es für Herrn Terbach ans Eingemachte gehen? Kann mir vorstellen, daß das den einen oder anderen Fan freuen dürfte, schließlich hat er sich in mehr als nur einem Lager unbeliebt gemacht.
--------------------------------------------------------------------------------
Heute Abend von 19:00 bis ca. 23:00 Uhr trafen sich 14 mögliche Mitglieder der zur Debatte stehenden GmbH, die versuchen will, den Spielbetrieb der HEG bis zum Saisonbeginn irgendwie aufrecht zu erhalten, und für die erste Mannschaft danach organisatorisch und als Geldgeber zur Verfügung zu stehen.
*Als erstes wird morgen Rechtsbeistand bei einem Fachmann für Insolvenzen gesucht, der die noch möglichen Wege und auch die damit verbundenen Kosten aufzeigen soll. Dieser Fachmann ist insbesondere für den Sportbereich, und hierbei für Eishockeybelange tätig.
*Ferner wird morgen mit der Mannschaft gesprochen, die Pläne und Einschneidungen für die Zukunft erläutert.
*Es wurde eine Einnahme und Ausgaben Aufstellung für die restliche Saison incl. der Verzahnungsrunde erstellt, die die momentanen Schwachstellen und Fehler aufzeigt. Hier werden kurzfristig Änderungen vorgenommen, die finanziell telweise sofort greifen werden.
*Eine Gruppe dieser 14 Leute ist für Freitag eingeteilt worden, für den ordnungsgemäßen Spielverlauf zu sorgen (Schiedsrichter, Sanitäter, Ordnungsdienst, Strafbank- Musik- und Beamerpersonal usw.).
*Nach Klärung der nun noch offenen Fragen, den Informationen aus den Gesprächen am Mittwoch und Gesprächen untereinander, wird nächste Woche kurzfristig ein weiteres Treffen arrangiert.
Ein Apell an die Zuschauer, zahlreich beim kommenden zu erscheinen am Freitag ist aufgrund der SUPER FANS eigentlich reine Nebensache, aber dennoch von Nöten. Wir benötigen weiterhin jeden Cent, jeden Zuschauer, jeden Helfer, jede noch so kleine Unterstützung.
Nur gemeinsam schaft es der Verein mit Hilfe der Fans und der Sponsoren, aus der schlechten Lage wieder etwas nach oben und an die Luft zu kommen.
WANN FÄNGT IN HERNE DIE SAISON AN ????????????????
dacht die ist schon im gange uns das seit dem ersten spiel , oder sehe ich das falsch ????
oder wird da wieder was durch die HINTERTÜR gemauschelt ??????
Was willst du uns damit sagen?
Ließ dir das Ganze erst einmal in Ruhe im Herner Forum durch und dann kannst du ja nochmal, hoffe dann etwas was man nachvollziehen kann, hier schreiben...
"""""""""""
Heute Abend von 19:00 bis ca. 23:00 Uhr trafen sich 14 mögliche Mitglieder der zur Debatte stehenden GmbH, die versuchen will, den Spielbetrieb der HEG bis zum Saisonbeginn irgendwie aufrecht zu erhalten, und für die erste Mannschaft danach organisatorisch und als Geldgeber zur Verfügung zu stehen.
""""""""""""
dann bitte Tanne sage mir welcher SAISON - beginn gemeint ist ???
ich seh das so das da gemauschelt wird nur damit HERNE weiter im spiel bleibt , wenn dies der fall sein sollte, kann ich einiges in der liga nicht verstehen !!!!
Du legst doch sonst nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Das soll sicher Saisonende heißen.
Ich sehe das so, daß da 14 Personen, die dem Verein nahestehen versuchen eben diesen zu retten. Was sicher leichter wäre, wenn der 1. Vorsitzende Funkenberg den Platz räumen würde. Ob und wenn wie da Gemauschelt wird läßt sich von hier nicht beurteilen, ja nicht einmal im Ansatz erahnen. Daher hat ja wohl auch M. Terbach etwas Ärger für seinen Bericht in der WAZ bekommen.
Vielleicht solltest du da erst einmal das Weitere verfolgen, ehe du sowas schreibt.
"Wenn ... dann ..." ist immer schnell von der Hand und man kann dann nachher immer sagen: Ja dann ist das "Wenn" halt nicht eingetreten, also vergesst was ich geschrieben habe.
Nicht die feine englische Art und hilft der HEG und damit der ganzen Liga nicht, sondern im Gegenteil schadet nur. Ich will da auch nichts schön reden, aber du solltest dich da vielleicht etwas zurücknehmen.